AMD Athlon 64 FX-51 in den USA und Japan im Handel

Frank Hüber
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In den USA und Japan sind nun kurz nach der Veröffentlichung seitens AMDs die ersten Athlon 64 FX-51 und Athlon 64 3200+ Prozessoren im Handel aufgetaucht. Zu stolzen Preisen, wie der geneigte Käufer sehr schnell feststellen musste.

Auch wenn die Prozessoren für die meisten Endkunden ob ihrer horrenden Preise momentan noch nicht in Frage kommen, kann sich AMD so zumindest damit brüsten, die neuen Prozessoren auch wirklich gleich, wenn auch noch in geringen Stückzahlen, verfügbar gemacht zu haben.

Doch kommen wir auf die Preise zu sprechen. Der AMD Athlon 64 3200+ mit 1MB L2 Cache für den Sockel 754 kostet in den USA 450 Dollar und in Japan umgerechnet 480 US-Dollar. Der schnellere AMD Athlon 64 FX-51, der ebenfalls mit einem Megabyte L2 Cache aufwartet, schlägt in den USA mit Preisen zwischen satten 760 und 850 Dollar zu Buche. In Japan müssen sogar 890 US-Dollar für den 2.2 GHz schnellen Prozessor ausgeben werden. Zu diesem Preis gesellt sich beim Athlon 64 FX-51 zudem noch teurer Registered PC3200 RAM, der ebenfalls kaum bis gar nicht verfügbar ist.

Mainboards für die neuen Prozessoren sollten schon bald von diversen Herstellern in ausreichenden Stückzahlen lieferbar sein. Da AMD in diesem Jahr insgesamt ohnehin nur 300.000 Athlon 64 (FX) Prozessoren für den Desktop ausliefern möchte, sollte es hier nicht zu Engpässen kommen.

Wer sich einen Eindruck über die neuen Prozessoren aus dem Hause AMD machen möchte, dem sei unser passender Artikel über den Athlon 64 3200+ und Athlon 64 FX-51 ans Herz gelegt. Einen Blick auf passende Platinen für den AMD Athlon FX haben wir ebenfalls schon geworfen. Der nVidia nForce 3 Pro und VIAs K8T800 mussten auf Mainboards von Asus und MSI zeigen, was sie im Stande sind zu leisten.