Qualifizierte Linux-Experten sind Mangelware

Parwez Farsan
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„Computerworld“ berichtet, dass die Zahl der qualifizierten Linux-Experten zu gering für das schnelle Wachstum des freien Betriebssystems sei. Laut IT-Managern in den USA ist Linux-Support stark gefragt. So ist es in den USA üblich, dass Linux-Experten 20 bis 30 Prozent mehr Gehalt bekommen als ihre Windows- oder Unix-Kollegen.

Dies verringere den Kostenvorteil des Betriebssystems für einige Firmen wieder. Denn gefragt sind nicht tausende von Helfern, wie sie im weltweiten Netz zu finden sind, sondern Experten direkt vor Ort. Allen voran Netzwerk-Experten und jene, die sich auch noch mit Windows auskennen. Wenn das qualifizierte Personal direkt im Haus ist, ist die Umstellung meist kein Problem. Ist eine Firma jedoch auf Fremdfirmen angewiesen, kann es sein, dass ein Auftrag erst Wochen später ausführbar ist, da die Supporter überlastet sind.

Viele greifen daher auf den bezahlten Support von Firmen wie Red Hat oder Novell zurück. Novell schreibt daher endlich wieder schwarze Zahlen und bisher wurden mehr als 12.800 „Red Hat Certified Engineers“ und mehr als 5900 „Red Hat Certified Technicians“ ausgebildet.

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