EKL/Alpenföhn: „Heidis“ Schwester zeigt sich erstmals

Michael Günsch
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Unter der Marke Alpenföhn bringt EKL einen neuen Grafikkartenkühler auf den Markt, der die Nachfolge des Modells „Heidi“ antritt. „Heidi 2“ setzt zwar auf einen mit dem Vorgänger vergleichbaren Aufbau, bringt allerdings eine grundlegend veränderte Lamellenstruktur mit sich.

Während bei „Heidi“ die 55 Aluminiumlamellen in gleichem und relativ engem Abstand angeordnet waren, sind sie bei „Heidi 2“ in verschiedenen Winkeln zu den vier – ebenfalls anders angeordneten – Heatpipes (6 mm) ausgerichtet, sodass eine ungewöhnliche Struktur entsteht. Unterhalb der Lamellen und oberhalb der GPU-Kontaktplatte ist ein zusätzlicher flacher Aluminiumkühlkörper zu finden. Sämtliche Kupferoberflächen sind wie schon beim Vorgänger vernickelt. Bei Abmessungen von 144 × 133 × 62 mm bringt „Heidi 2“ ein Gewicht von 456 Gramm auf die Waage. Für die aktive Kühlung wird ein „Wing Boost“-Lüfter mit 120 mm mitgeliefert, der auf der Oberseite des Kühlers montiert wird.

Unter den auf der Produktseite aufgeführten kompatiblen Grafikkarten wird unter anderem AMDs aktuelle Radeon-HD-6800-Reihe aufgeführt. Bei den Nvidia-Modellen werden hingegen keine aktuellen Karten genannt, die GTX-200-Serie ist z.B. hierbei vertreten. Da die Befestigungsstege für den Kühler austauschbar sind, könnten auch weitere Modelle unterstützt werden. EKL führt dabei die entsprechend kompatiblen Lochabstände ebenfalls auf.

Wann und zu welchem Preis der Alpenföhn Heidi 2 erhältlich sein wird, ist noch unbekannt. Der Vorgänger wird aktuell ab 39 Euro angeboten.