AMD führt Pentium-Rating wieder ein

Ralph Burmester
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Die Marketing-Strategen von AMD haben sich an das alte Pentium-Rating erinnert. Damit wollen sie eine bessere Vergleichbarkeit zum Pentium 4 Prozessor erreichen.

Wir erinnern uns noch gerne an die Zeiten der AMD K-Prozessoren, die mit dem Pentium-Rating (PR) beworben wurden. Damit sollte nicht die Frequenz, sondern die tatsächliche Leistung des Prozessors zum Vergleich dienen. Und genau dieses Marketing-Instrument hat AMD jetzt reaktiviert. So wird der kommende AMD Athlon 1533 als Athlon PR 1800 verkauft werden. AMD versucht damit, den Frequenzunterschied von im Moment 600 MHz zu kaschieren. Da Intel das GHz-Rennen zur Zeit anführt, muss AMD versuchen, auf dem günstigsten Weg die schlechte pro MHz-Leistung des Pentium 4 dem Kunden verständlich zu machen. Bleibt zu hoffen, das nicht wie in der Vergangenheit viel zu hohe PR-Werte von den Herstellern angegeben werden.