Alienware stellt Subnotebook vor

Parwez Farsan
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Mit dem Sentia steigt Alienware, bekannt geworden durch leistungsstarke und entsprechend kostspielige Komplettsysteme, nun auch in den Markt für Centrino-Subnotebooks auf Basis des Pentium M ein, nachdem man bisher lediglich Desktop-Replacements mit Pentium 4-Prozessoren im Repertoire hatte.

Das gewohnt auffällige Alienware-Design und die sich von der Masse der Notebooks abhebenden Farben sollten in jedem Fall einen Blickfang wert sein, dürften aber nicht jedermanns Geschmack gerecht werden. Obwohl Alienware-typisch viele leistungsfähige Komponenten verbaut wurden, sind Spieler nicht der angepeilte Kundenkreis für das Sentia. Vielmehr setzt man bei Alienware auf Mobilität und lange Akku-Laufzeiten für Office- und Multimedia-Anwendungen - gepaart mit ordentlichen Leistungsreserven. Mit nur zwei Kilo Gewicht und bis zu elf Stunden im Akku-Betrieb bringt das Sentia dafür auch gute Voraussetzungen mit.

Alienware Sentia

In der Konfiguration stehen dem Kunden einige Optionen offen. Beim Prozessor steht die komplette Palette des Pentium M „Dothan“ zur Wahl, angefangen beim Pentium M 715 mit 1,5 GHz Takt bis hin zum Pentium M 755 mit 2,0 GHz Takt. Auf dem Datenblatt sind zwar auch Pentium M „Banias“ als Option aufgeführt, auf der Konfigurationsseite stehen diese allerdings nicht zur Wahl. Der Arbeitsspeicher kann zwischen 256 MB und 2 GB groß sein und so den eigenen Erfordernissen angepasst werden.

Als Grafikeinheit kommt Intels integrierte Extreme Graphics 2 zum Einsatz - bei einer Auslegung auf die Bedürfnisse von Gamern wäre hier mit Sicherheit ein Produkt aus dem Hause ATi oder nVidia zum Einsatz gekommen, für die Zeilgruppe reicht die Leistung in jedem Fall absolut aus. Das in Subnotebooks übliche 12,1-Zoll-Display im 16:9-Format wartet mit einer Auflösung von 1280x800 Pixel (WXGA) auf und soll so breiten Tabellen und Bildern sowie Filmen entgegen kommen. Auch für Connectivität ist gesorgt, mit WLAN, Ethernet und Modem wird das komplette Spektrum gängiger Standards abgedeckt.

Die günstigste Konfiguration beinhaltet einen Pentium M 715, 256 MB DDR333, eine 40-GB-Festplatte mit 5400 U/min, ein 24x10x24 CD-RW / 8X DVD Combo-Laufwerk, Windows XP Home und eine Sound-Blaster-kompatible Audio-Lösung für 3D-Klang. Das Maximum stellen ein Pentium M 755, 2 GB Arbeitsspeicher, eine 80-GB-Festplatte (außerdem gibt es ein 60-GB-Modell mit 7200 U/min von Hitachi), eine Creative Sound Blaster Audigy 2 NX USB und Windows XP Professional dar. In Deutschland wird das Sentia ab Ende Oktober in blau, grün und silber direkt bei Alienware erhältlich sein und in der niedrigsten Ausstattungs-Stufe etwa 1740 Euro kosten. Eine Liste der technischen Spezifikationen finden interessierte Leser wie üblich im Klapptext.

Technische Spezifikationen des Alienware Sentia