AMD will Framelatenzen in Tomb Raider und Hitman optimiert haben

Wolfgang Andermahr
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Erst vor kurzem haben wir über ein störendes Problem auf AMD-Grafikkarten berichtet: So gibt es einige Spiele, bei denen die Hardware Schwierigkeiten mit der Framelatenz hat und es trotz hoher Bildwiederholraten zu störenden Rucklern kommen kann.

AMD hat dies bereits offiziell bestätigt und arbeitet nach eigenen Aussagen an einem überarbeiteten Speichermanagement für die Graphics-Core-Next-Architektur, die das Framelatenz-Probleme durchweg beheben soll. Für einzelne Spiele wie zum Beispiel „Borderlands 2“ sowie „Skyrim“ hatte AMD mit dem Catalyst 13.2 Beta selber „Hand angelegt“ und die Framelatenz für diese Titel massiv verbessert.

Laut den Release Notes soll der neue Catalyst 13.3 Beta2 nun Fortschritte bei „Tomb Raider“ sowie „Hitman: Absolution“ liefern. Dies haben wir uns auf einer Radeon HD 7970 GHz Edition einmal selber angesehen.

Hitman: Absolution – 1.920 × 1.080 4xMSAA/16xAF
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Sowohl unser Spielgefühl sowie auch die Fraps-Messung bestätigen, dass sich in „Hitman: Absolution“ trotz der angekündigten Verbesserung nichts getan hat. So spüren wir in dem Spiel trotz hoher Bildwiederholraten ein leichtes Ruckeln, was den Spielfluss durchaus beeinflussen kann. Dabei ist aber nicht ausgeschlossen, dass es andere Szenen gibt, in denen sich die Framelatenz gebessert hat.

Tomb Raider – 1.920 × 1.080 FXAA/16xAF
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In „Tomb Raider“ ist die Framelatenzproblematik nicht annähernd so groß wie in „Hitman: Absolution“, doch auch in dem neuen Top-Titel gab es Probleme. Der Catalyst 13.3 Beta2 behebt zahlreiche, sodass die Framelatenz in dem Spiel nun weitestgehend konstant ausfällt; es gibt aber Aussetzer.

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