Google Street View erlaubt Blick in die Vergangenheit

Michael Günsch
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Google erweitert den interaktiven Kartendienst Google Maps um eine neue Funktion. Konkret betrifft die Änderung die Anwendung Street View. Bei einigen Sehenswürdigkeiten werden ab sofort neben der aktuellsten auch Jahre alte Aufnahmen angeboten. Dadurch ist eine Art „Zeitreise“ möglich.

Sofern der in Street View angezeigte Ort mit entsprechendem Bildmaterial versehen wurde, wird in der oberen linken Ecke der Web-Applikation ein Uhrsymbol eingeblendet. Ein Klick auf das Icon aktiviert einen Schieberegler mit dem die gewünschte Jahreszahl gewählt werden kann.

Zeitreise mit Google Street View

Mit der neuen Funktion lässt sich zum Beispiel der Bau des für die Fußballweltmeisterschaft 2014 geplanten Stadions im brasilianischen Fortaleza oder des Freedom Tower in New York City in gewissem Maße verfolgen. Als weiteres Beispiel dient die japanische Kleinstadt Onagawa: Aktuellere Aufnahmen zeigen die durch das Erdbeben und den Tsunami im Jahr 2011 zerstörten Gebäude, die älteren Abbildungen veranschaulichen wie der Ort vor der Katastrophe aussah. Laut Google sollen sich auch Orte zu verschiedenen Jahreszeiten anzeigen lassen, was zum Beispiel bei der Urlaubsplanung helfen kann.

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