Golden Silent 430 Watt im Test: Super Flowers Passiv-Netzteil für unter 110 Euro

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Hendrik Engelbertz
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Lieferumfang

In der knallbunten Verpackung befinden sich neben dem Netzteil auch eine kurze Bedienungsanleitung und Rändelschrauben für eine Werkzeuglose Montage (nicht im Bild). Neben dem obligatorischen Kaltgerätestecker werden alle modular ansteckbaren Kabel in einem Stoffbeutel aufbewahrt. Ein paar Kabelbinder fehlen.

Super Flower Golden Silent 430W
Super Flower Golden Silent 430W 

Äußeres

Ähnlich wie die Fanless-Modelle von Sea Sonic versieht auch Super Flower das Golden Silent fast vollständig mit Kühlöffnungen. Im Gegensatz zum Enermax Digifanless sollen also nicht massive Kühlkörper, sondern ein möglichst offen gehaltenes Gehäuse zur Kühlung der internen Komponenten beitragen.

Während ATX- und CPU-Kabel fest im Netzteil integriert sind, lassen sich die Peripherie- und PCI-Express-Kabel bei Bedarf abnehmen. Die modularen Kabelanschlüsse sind eine eigene Entwicklung, die Kabel lassen sich ohne großen Kraftaufwand anstecken.

Kabelausstattung

Die modularen Kabelstränge sind als Flachbandkabel ausgeführt, die fest installierten Kabel verfügen hingegen über eine herkömmliche Ummantelung (Sleeve). Mit zwei 6+2-Pin-PCI-Express-Anschlüssen sowie sechs SATA- und fünf Molex-Anschlüssen bleiben angesichts der 430 Watt Gesamtleistung keine Wünsche offen. Alle Kabel verfügen zudem über eine ordentliche Gesamtlänge.

Anzahl Kabeltyp Länge in cm
nicht abnehmbar
1 20+4-Pin ATX 58
1 4+4-Pin EPS 64
abnehmbar
1 2 × 6+2-Pin PCIe 51 – 62
1 4 × SATA 52 – 66 – 80 – 95
1 2 x SATA, 2 × Molex 51 – 65 – 78 – 92
1 3 × Molex, 1 x Floppy 51 – 64 – 77 – 91