Square Enix: Virtual-Reality-Unterstützung bei Remakes eine Option
Square Enix hat in den vergangenen beiden Jahren neben Final Fantasy XIII auch das ältere Final Fantasy VIII auf moderne Rechner gebracht. An der Retro-Taktik will der Publisher auch in Zukunft festhalten: Alte Spiele werden zu einem Eckpfeiler der künftigen Unternehmensstrategie.
Der aktuelle Jahresabschlussbericht (PDF) nennt als explizites Ziel für die Zukunft die „Revitalisierung bestehender Marken“ für den „modernen Spielemarkt“. Darunter fallen für Square Enix HD-Remakes und Portierungen auf aktuelle Spielkonsolen sowie Varianten bestehender Spiele für „Smart Devices“ wie Handys. Dabei sollen die Klassiker dediziert für die jeweilige Plattform optimiert werden. Auf diese Weise will Square Enix dem veränderten Markt und neuen Spielgewohnheiten entsprechen.
Nur auf Portierungen mit höherer Auflösung oder alternativen Bedienkonzepten für mobile Begleiter beschränken will sich das Unternehmen nicht: Untersucht werden soll außerdem die Möglichkeit, aktuelle Technologien wie Virtual-Reality-Hardware einzubinden. Dies soll Nutzern, die ein solches Spiel bereits kennen, eine frische Erfahrung bieten, während Neueinsteiger einen Titel auf der Höhe der Zeit erleben könnten, heißt es im Jahresbericht. Welche Marken überhaupt in Frage kommen, gab das Unternehmen nicht bekannt.