Fallout 4: SSD verkürzt Ladezeiten auf Spielkonsolen um die Hälfte
Sowohl die PlayStation 4 als auch die Xbox One schaffen es derzeit nicht in jeder Situation, Fallout 4 mit 30 Bildern pro Sekunde wiederzugeben. Auf Microsofts Konsole kommt es darüber hinaus zu Stottereffekten. Die Verwendung einer SSD schafft Abhilfe und verkürzt überdies die Ladezeiten erheblich.
Laut einer Analyse von Eurogamer kann Fallout 4 die Spielwelt nicht schnell genug von der Festplatte der Xbox One laden. Dabei scheint es sich, wie die Seite vermutet, um einen Programmfehler zu handeln, da die PlayStation 4, die ebenfalls eine HDD mit 5.400 U/Min verwendet, nicht von den Stottereffekten betroffen ist. Dass die Festplatte den Flaschenhals bildet, konnte durch die Verwendung einer SSD in einem externen Gehäuse belegt werden: Wird das Spiel auf eine SSD kopiert, verschwinden die Stottereffekte fast völlig.
Im gleichen Zuge sinken die Ladezeiten erheblich. Am stärksten von einer SSD profitiert die Xbox One, die mit einer herkömmlichen Festplatte allerdings hinter der PlayStation 4 zurückbleibt – im Schnitt sinkt die Wartedauer beim Level- und Kartenwechsel um 50 Prozent und damit von bis zu 46 auf maximal 27 Sekunden im schlechtesten getesteten Szenario.