Gerüchte: Destiny 2 erscheint nicht mehr in diesem Jahr
Die Gerüchteküche will wissen, dass „Destiny 2“ nicht wie erwartet noch in diesem Jahr veröffentlicht wird. Dafür sollen weitere DLCs und Events die Wartezeit überbrücken. Eine offizielle Roadmap oder Bestätigung für diese Pläne gibt es jedoch über ein vor kurzem angekündigtes Inhaltspaket hinaus nicht.
Dass Activision und Bungie Destiny als eine auf mindestens zehn Jahre angelegte Serie mit regelmäßigen Fortsetzungen abgelegt haben, ist aus dem durchgesickerten Vertrag zwischen beiden Unternehmen altbekannt. Nachdem bereits im vergangenen Jahr der eigentlich fest geplante DLC-Rhythmus aufgegeben wurde, wird nun auch die Fortsetzung der Reihe vom vertraglichen Fahrplan entkoppelt – dies berichtet zumindest Kotaku unter Berufung auf mehrere, mit dem Projekt vertraute Quellen. Informationen der Seite haben sich in der Vergangenheit als zuverlässig erwiesen.
Destiny hat keine klare Zukunft
Die Zukunft des Spiels sei auch weiterhin nicht in Stein gemeißelt, berichtet die Seite, Bungie passe Pläne laufend an. Aus diesem Grund gäbe es für das Jahr 2016 auch keine Roadmap für die Spielerschaft, wobei nicht einmal alle Mitarbeiter des Unternehmens über neue Entscheidungen zeitnah informiert würden. Aktuell befasse sich die Studioleitung mit der Frage, mit welchen Inhalten der Shooter in diesem Jahr ausgebaut wird und welche Ideen und Karten bereits Teil von „Destiny 2“ werden. Zudem sei sich Bungie nicht im Klaren, ob Destiny 1 mit kostenlosen oder kostenpflichtigen Inhalten ausgebaut werden soll.
Aktuell soll zunächst das „Live Team“, das die Events des MMOs entwirft, mehrere DLC-Pakete erstellen, um die Verzögerung der Fortsetzung zu überdecken, berichte zumindest eine der befragten Quellen. Allerdings schränkt die Seite ein, dass diese Pläne sich vermutlich noch einmal ändern werden, da das beauftragte Team zu klein sei, um mehrere DLCs in kurzer Zeit zu erstellen und die Entwickler noch immer unter Ermüdungserscheinungen aus den ersten beiden, großen Inhaltspaketen leiden würden. Als problematisch wird auch eingestuft, dass derartige Pläne der auf neue Spielinhalte wartenden Community nicht mitgeteilt werden.