Prospekt im Test: Half-Life „Opposing Force 2“ als 10‑Euro‑Mod
„Opposing Force 2“
Ein Einmannprojekt darf mit dem Segen von Valve die Geschichte der Half-Life-Erweiterung „Opposing Force“ fortsetzen, was durch ein solches „Gütesiegel“ für sich genommen bereits unvermeidlich Interesse an dem Ego-Shooter weckt. Prospekt soll aber auch eine Gelegenheit von Entwickler Richard Seabrook sein, um Hobby in Beruf zu verwandeln – der im Hobbykeller begonnene Mod wird folglich für rund zehn Euro auf Steam angeboten.
Statt Gordon Freeman in „Half-Life 3“ kehrt also zunächst US-Marine Adrian Shephard in den Ring zurück – und zeigt, warum das Konzept der „Paid Mods“ nicht wie vielerorten befürchtet das Ende aller Tage für die Spielekultur sein muss.
Systemanforderungen
Da Prospekt auf Basis der Source-1-Engine erstellt wurde, fallen die Systemanforderungen denkbar gering aus. Damit sichert auch ein Rechner der Einstiegsklasse spielbare Bildwiederholraten, mit mehr Rechenleistung ist selbst eine Kombination aus UHD-Auflösung, starker Kantenglättung und mehr als 120 FPS möglich.
Testsystem | Empfohlen | |
---|---|---|
Betriebssystem | Windows 10 (64-Bit) | Windows XP oder neuer |
Prozessor | Intel Core i7-4790k | Intel Core i5 |
Arbeitsspeicher | 16 GB RAM | 8 GB RAM |
Grafikkarte | Nvidia GeForce GTX 980 Ti | GPU mit 3 GB VRAM |
HDD | 12 GB | |
Internetanbindung | Für Steam-Aktivierung & Kauf |