Gerücht: Sony arbeitet an PlayStation 4.5 für 4K-Auflösung
Der höhere Leistungsbedarf von Virtual-Reality-Spielen sowie die sich langsam verbreitende UHD-Auflösungen erfordern mehr Rechenleistung, als aktuelle Spielkonsolen mit annehmbarer Grafikqualität berechnen können. Sony soll deshalb, heißt es in der Gerüchteküche, an einer leistungsstärkeren „PlayStation 4.5“ arbeiten.
Unter Berufung auf mehrere Entwickler, die von Sony bereits über die neue Entwicklung und ihre Funktionsweise informiert wurden, berichtet Kotaku, dass der Konzern eine Variante der PlayStation 4 plane, die Spiele in „4K-Auflösung“ berechnen und über größere Leistungsreserven für VR-Titel verfügen soll. Die größte Änderung werde an der GPU vorgenommen, die deutlich mehr Rechenleistung erhalte.
Viele Fragezeichen
Nähere Details konnte die Seite allerdings nicht in Erfahrung bringen. Aktuell ist nicht einmal klar, ob es sich bei der Bezeichnung als „PlayStation 4.5“ nur um einen internen Projektnamen handelt. Ein Entwickler äußerte zudem, dass sich die Konsole noch „explorativ“ anfühle und bezweifelte eine Veröffentlichung noch in diesem Jahr. Auch über Preise einer solchen Konsole und der Zukunft der PlayStation 4 hängt ein Fragezeichen. Denkbar wäre ein Upgrade-Programm für Besitzer der alten Konsole ebenso wie ein Parallelverkauf beider Modelle in unterschiedlichen Preisklassen für unterschiedliche Bedürfnisse und Anwendungsszenarien.
Weitere Substanz erhalten die Gerüchte allerdings aus anderer Richtung: Microsoft hat bereits laut über mögliche „Hardware Upgrades“ der Xbox One nachgedacht, eine Idee, die – je nach Ausführung – dem Konzept einer „PlayStation 4.5“ nahe kommen kann. Dies deutet darauf hin, dass ein solcher Upgrade-Pfad beziehungsweise ein schnellerer Modellwechsel im Einklang mit technischen Neuerungen derzeit eine Idee ist, die in beiden Konzernen ernsthaft in Erwägung gezogen wird.