H110-Mainboard: ASRock H110M-DVP in mATX bekommt HDMI-Ausgang

Frank Meyer
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H110-Mainboard: ASRock H110M-DVP in mATX bekommt HDMI-Ausgang
Bild: ASRock

Das als Einsteigerplatine in micro-ATX mit H110-Chipsatz für Desktop-PCs konzipierte H110M-DVP wird bei ASRock mit einem zusätzlichen HDMI-Ausgang zum H110M-HDVP. Darüber hinaus ist die Videoausgabe beim Neuling auch weiterhin über je einen DVI- und VGA-Port möglich. Zudem ist der verbaute PCI-Slot prägnant.

PCI-Steckplatz wird auch bei Budget-Boards zum Relikt

Beide ASRock-Schwestermodelle der H110M-Serie sind zwar in der Klasse der mATX-Mainboards mit H110-Chipsatz bei der Bestückung mit PCI-Slot in Kombination mit der Unterstützung für DDR4-RAM keinesfalls allein auf weiter Flur, doch verzichten mehr und mehr Hersteller auf den Einsatz der veralteten Schnittstelle und setzen stattdessen auf mehr PCIe-x1-Aufnahmen. Erst kürzlich hatte Biostar mit dem H110MH Pro D4 eine kostengünstige Skylake-Platine mit H110-Chipsatz vorgestellt, dass neben einem HDMI-Port nur mit PCIe-Erweiterungskarten bestückt werden kann.

ASRock H110M-HDVP

Zwei RS-232-Schnittstellen und VGA-Ausgang für Office-PCs

Abgesehen vom HDMI-Ausgang ist das ASRock H110M-HDVP bei der weiteren Ausstattung zum aktuell ab rund 57 Euro erhältlichen Schwestermodell H110M-DVP absolut identisch. Auf beiden Mainboards kann DDR4-2.133-RAM bis zu einer Kapazität von 32 GByte verbaut werden. Für Grafikkarten ist ein PCIe-x16-Slot vorhanden, dessen Anbindung nach den 3.0-Spezifikationen umgesetzt ist. Zwei PCIe-x1-Slots, die bedingt durch den H110-Chipsatz lediglich nach dem 2.0-Standard angebunden sind, werden ebenfalls geboten. Neben den obligatorischen Schnittstellen für die Netzwerkanbindung, die Audioausgabe und den Anschluss von externer Peripherie über USB sind die H110M-Mainboards von ASRock auch mit zwei RS-232-Schnittstellen, wovon eine als Buchse am I/O-Panel realisiert ist und einem VGA-Ausgang bestückt. Festplatten und SSDs können über vier SATA-3.0-Ports angeschlossen werden. M.2 und USB 3.1 wird hingegen von beiden Modellen nicht unterstützt. Weitere Einzelheiten zu den technischen Details hat ASRock auf der Produktseite des H110M-HDVP veröffentlicht.

Wann das H110M-HDVP den Handel erreichen soll hat ASRock bislang nicht bekannt gemacht. Ebenso wenig fehlt aktuell eine offizielle Preisempfehlung des Herstellers.

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