Steam Controller: Jetzt auch für Steam-fremde Spiele einsetzbar
Acht Monate nach Erscheinen des Steam Controllers verkündet Valve, mittlerweile mehr als 500.000 Exemplare des Eingabegeräts verkauft zu haben. Ein Blogbeitrag informiert außerdem über die jüngsten Neuerungen, die auf Basis von Feedback nachgereicht wurden.
Ab sofort ist das Eingabegerät in der Lage, Force-Feedback-Effekte von Spielen „zu reproduzieren“. Den Bedienkomfort erhöht die Möglichkeit, eine Vorlage mit „Lieblingseinstellungen“ als Basiskonfiguration für alle Spiele als Standardeinstellung zu wählen. Mit „Action Sets“ können Nutzer zudem mehrere Belegungen gleichzeitig nutzen, um etwa in Just Cause 3 für Gehen, Fahren und Fliegen jeweils eine auf die Fortbewegungsart optimierte Controllerkonfiguration einsetzen zu können. Möglich ist nun außerdem der Einsatz als Eingabegerät und Bewegungscontroller im VR Game Theater Modus von Steam.
Ab sofort für Steam-fremde Spiele
Die wichtigsten Neuerungen schreibt Valve allerdings klein: Der Steam Controller kann bis hin zur einblendbaren Tastatur nun auch zur Steuerung eines Desktops außerhalb von Steam genutzt werden. Außerdem erlaubt es Valve, künftig endlich auch Konfigurationen für Titel zu teilen, die nicht über Valves Vertriebsplattform gekauft werden. Voraussetzung für den Einsatz des Eingabegeräts ist lediglich das Hinzufügen des jeweiligen Spiels in die Steam-Bibliothek, was auch für Steam-fremde Titel per Verknüpfung möglich ist.
Außerdem wirbt Valve mit der zunehmenden Unterstützung des Controllers durch Entwickler; Als Beispiele werden Doom (2016) , XCOM 2 und Dark Souls 3 aufgeführt, die zwischen Februar und Mai erschienen sind – breite Unterstützung sieht jedoch anders aus.
30 Prozent Preisnachlass
Parallel zu diesem Update bietet Valve den Steam Controller und Streaming-Lösung Link im eigenen Shop mit einem Rabatt in Höhe von 30 Prozent an, der den Kaufpreis auf jeweils knapp 38,50 Euro reduziert.