Smart-Display: Hinweis auf „Echo Show“ auf iPad-Basis von Apple

Frank Hüber
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Smart-Display: Hinweis auf „Echo Show“ auf iPad-Basis von Apple
Bild: Apple

Wie Bloomberg berichtet, könnte Apple ein Smart-Display für die Steuerung von Smart-Home-Geräten und für FaceTime-Anrufe planen, das in direkter Konkurrenz zu dem Amazon Echo Show (Test) und Google Nest Hub (Test) stehen würde. Es soll auf einem günstigen iPad basieren.

Ein iPad als Smart-Home-Hub für die Wand

Auch die Videowiedergabe über Streaming-Dienste soll über das Hub möglich sein – Funktionen, die Amazon mit den Echo-Show-Geräten bereits seit geraumer Zeit anbietet. Wie der Echo Show 15 soll sich das smarte Display von Apple als Home-Hub für HomeKit wahlweise aufstellen oder über eine magnetische Halterung an der Wand befestigen lassen. Auch die Idee, diese Art von Displays mit einer größeren Bildschirmdiagonale als beim iPad verfügbar anzubieten, sei diskutiert worden. Details hierzu, sind bislang aber nicht bekannt. Zudem soll ein solches Smart-Home-Display von Apple frühestens Ende 2024 marktreif sein und in den Handel kommen, da es zuletzt zu Verzögerungen im Entwicklungsprozess gekommen sei.

Apple soll verschiedene Geräte entwickeln

Gerüchte zu Smart-Home-Geräten von Apple sind nicht neu. Letztes Jahr wurden vier neue Geräte spekuliert. Bei einem davon soll es sich um eine Kombination aus iPad beziehungsweise Apple TV, Kamera und Lautsprecher für die Küche handeln, der Echo Show 10 (Test) dürfte diesem Gedanken am ähnlichsten sein. Im Rahmen dieser Gerüchte wurde auch über den HomePod der 2. Generation spekuliert, den Apple gestern vorgestellt hat. Mit dessen neuem Temperatur- und Luftfeuchtigkeitssensor, der nun auch für den HomePod mini freigeschaltet wird, erscheint es nicht abwegig, dass Apple in diesem Bereich weitere Neuheiten vorbereitet.

Neues Apple TV 4K für 2024 geplant

Die 3. Generation des Apple TV 4K ist im Oktober 2022 erschienen, da wird auch schon über den Nachfolger gemunkelt, der in der ersten Jahreshälfte 2024 auf den Markt kommen soll. Große Veränderungen abseits eines abermals schnelleren Hauptprozessors sind für dieses Modell allerdings nicht zu erwarten.