Nvidia nForce 2 im Test: Asus A7N8X mit Athlon XP2700+ unter der Lupe

Jan-Frederik Timm
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Nvidia nForce 2 im Test: Asus A7N8X mit Athlon XP2700+ unter der Lupe

Vorwort

Es ist Dienstag der 16. Juli 2002 - das Warten scheint ein Ende gefunden zu haben. nVidia, ehemals ausschließlich auf dem Grafikkartensektor anzutreffen, präsentiert den Nachfolger ihres ersten AMD Chipsatzes, den nForce 2. Features wie DDR400, Dual-Channel oder DolbyDigital-Sound versprechen ein Feuerwerk der Extraklasse und die Fachpresse sowie Kunden weltweit freuen sich auf die Markteinführung. Es ist Dienstag der 15. Oktober - die Welt wartet immer noch.

Alle Welt wartet? Nein, einem kleinen Kreis ist es gelungen, zur Einführung des Athlon XP2800+ vor zwei Wochen ein von AMD bereit gestelltes Exemplar zu ergattern und erstmals einer Reihe an Tests zu unterziehen. Nur einem kleinen Kreis? Klein mag er auch weiterhin sein, doch ab heute gehören unter anderem auch wir zu der Gruppe an Magazinen, die erstmals nVidias Paukenschlag live und in Farbe erleben durften. Hype oder Offenbarung? Mitläufer oder Vorreiter? Wir haben uns unser eigenes Bild gemacht.

Asus A7N8X
Asus A7N8X
Southbridge MCP-2
Southbridge MCP-2
Athlon XP 2700+ mit FSB333
Athlon XP 2700+ mit FSB333
Athlon XP2700+
Athlon XP2700+

An dieser Stelle gilt unser Dank, auch wenn es seltsam anmuten mag, der Firma AMD, die uns mit einer exklusiv für den XP-Launch angefertigen Asus A7N8X Platine versorgt hat. In diesem Artikel wollen wir uns auf Grund des Beta-Status' des Boards vorerst auf den reinen Performance Gewinn des Athlon XP mit FSB333 auf einem nForce 2 beschränken. Einen Mainboard-Test einer nForce 2 Platine werden wir dann anhand der Verkaufsversion nachreichen. Wir raten jedem Leser im späteren Verlauf einen Blick auf das "Testsystem" zu werfen, um etwaige Fragen zu den verwendeten Rechnern im vorhinein beantworten zu können. Doch nun, packen wir es an. Und,

Athlon XP, may the nForce 2 be with you!