Athlon XP 2500+, 2800+ und 3000+ im Test: Der neue Kern

Thomas Hübner
86 Kommentare
Athlon XP 2500+, 2800+ und 3000+ im Test: Der neue Kern

Vorwort

Nach einigen Verzögerungen hat AMD am 10. Februar 2003 die wohl letzte Evolutionsstufe der siebten Architektur-Generation aus eigenem Hause in Form des Barton-Kerns der Öffentlichkeit vorgestellt, der seinen Dienst im Athlon XP 2500+, 2800+ und 3000+ verrichtet. Auch er wird im 0,13µm Prozess gefertigt, kommt aber mit einem auf 512 kB verdoppelten L2-Cache daher. Das Kuriose dabei: Aufgrund eben dieser Neuerung hat AMD den realen Prozessortakt von 2,25 GHz beim XP 2800+ (Thoroughbred-B-Kern) auf 2,16 GHz gesenkt, war aber der Meinung, ohne bedenken die Modellnummer XP 3000+ vergeben zu können.

Athlon XP 3000+

Unbegründet oder nicht? Wir versuchen zu ergründen, wie sich der Athlon XP 3000+ und seine Gefährten gegen den bis dahin schnellsten Athlon XP Prozessor sowie den Intel Pentium 4 3,06 GHz mit HyperThreading schlagen können.

Palomino - Thoroughbred B - Barton

Lesezeichen

Da es möglich ist, dass in diesem Artikel auf bestehendes Wissen aus älteren Prozessortests zurückgegriffen wird, ist es für alle, die etwas "mehr" wissen möchten, keinesfalls verkehrt, auch einen Blick in unsere älteren Berichte zu werfen.

Wer darüber hinaus noch an der Prozessoren-Geschichte von AMD und Intel interessiert ist, wird an den Artikeln „Intels Prozessor History - Der Weg vom Intel 4004 bis zum Pentium 4“ und „AMD Prozessor History - Ein Überblick vom K5 bis zum Athlon XP“ seine wahre Freude haben.