BitFenix Merc Beta im Test: Günstiger Midi-Tower in der Europapremiere

Sven Scharpe
24 Kommentare
BitFenix Merc Beta im Test: Günstiger Midi-Tower in der Europapremiere

Einleitung

Die neuste Kreation aus dem Hause BitFenix hört auf den Namen „Merc“, was die Abkürzung für das englische Wort Mercenary (Söldner) ist. Es handelt sich dabei um einen preisgünstigen Midi-Tower, den der Hersteller noch unterhalb des ausgesprochen beliebten Shinobi ansiedelt. Das Merc wird dabei in den Versionen Alpha und Beta erhältlich sein. Beide Modelle unterscheiden sich einzig und alleine dadurch, dass man beim Alpha zwei Lüfter im Deckelblech einbauen kann, während das beim Beta nicht möglich ist. Davon einmal abgesehen sind die beiden Midi-Tower identisch.

Hat man den kompakten Tower erst einmal aus seiner Verpackung geschält, kommt ein schlicht gestaltetes Gehäuse zum Vorschein. BitFenix behält beim Merc die grundsätzliche Designlinie vom Shinobi bei und verzichtet auf sämtliche optischen Spielereien. Es regiert mattes Schwarz, das angenehm resistent gegenüber Fingerabdrücken ist. Die komplette Frontpartie fällt durch ihr cleanes Erscheinungsbild auf, Meshgitter werden dabei nur sehr sparsam im unteren Bereich eingesetzt. Leider ist dem Rotstift auch die Softtouch-Oberfläche zum Opfer gefallen, die dem Shinobi seine herausragenden haptischen Qualitäten verliehen hatte.