Xigmatek Elysium im Test: Nicht größer als groß sondern riesig

Sven Scharpe
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Xigmatek Elysium im Test: Nicht größer als groß sondern riesig

Einleitung

Xigmatek greift bei seinen Gehäuseserien gerne auf Begriffe aus der Mythologie zurück. Während man sich bisher gerne aus dem Repertoire der nordischen Sagenwelt bedient hat, ist diesmal mit „Elysium“ ein Begriff aus den griechischen Mythen an der Reihe. Dem Interessierten sei gesagt, dass es sich beim Elysium um eine Insel handelt, auf welche die Götter verdiente Krieger schickten und ihnen dort die Unsterblichkeit verliehen. Ganz so groß wie das mythische Eiland ist der Big-Tower von Xigmatek freilich nicht aber viel fehlt nicht mehr.

Die Abmessungen sind wirklich beeindruckend und versprechen bereits auf den ersten Blick ein ausgezeichnetes Raumangebot. Das Design ist dabei grundsätzlich eher schlicht gehalten, die Frontpartie wirkt durch die umlaufenden, mit Aluminium beplankten Wülste aber ausgesprochen wuchtig. Die zahlreichen Innensechskantschrauben an der Front unterstreichen diesen Eindruck noch zusätzlich. Das Leergewicht von deutlich über 15 Kilogramm ist für ein so ausladendes Gehäuse durchaus standesgemäß.