Cooltek U3 Micro-ATX im Test: Coolcube für Micro-ATX und lange Grafikkarten
Einleitung
Es ist ein Dreivierteljahr vergangen, seit das erste Mal ein Gehäusetest von Cooltek auf ComputerBase erschienen ist. Das „Coolcube“, ein sich als klein und minimalistisch repräsentierendes Cube-Gehäuse, konnte sich damals eine Empfehlung erkämpfen und schafft es bis heute sehr oft in den Warenkorb derer, die sich kleine unscheinbare Computer zusammenbauen wollen. Heute präsentiert Cooltek das „U3“ und bietet Interessenten die Möglichkeit, größere Hardware in ein optisch ähnliches Gehäuse zu verbauen.
Das Cooltek U3 stammt – nebenbei erwähnt wie auch schon das Coolcube – ursprünglich von Jonsbo. Dabei wurde es aber nicht einfach nur umgelabelt, sondern in gemeinsamer Kooperation zwischen Jonsbo und Cooltek entwickelt, wobei PC-Cooling für die Vermarktung im europäischen Raum zuständig ist.
Mit seinen Abmessungen 208 mm x 359 mm x 270 mm (B × H × T) ist es im Vergleich zum Coolcube mit 200 mm × 210 mm × 240 mm in der Breite nur unwesentlich größer. Durch die veränderte Netzteilpositionierung erklärt sich die zunehmende Höhe, die zugenommene Tiefe lässt Rückschlüsse auf das größere Mainboard-Format Micro-ATX ziehen.
Potentiell erweist sich das U3 also als eine interessante Alternative für diejenigen, die große Kühlkomponenten in Symbiose mit einem leistungsstarken System in einem minimalistischen Gehäuse vereinen wollen. Viele Anwender können sich trotz der mittlerweile sehr beliebten Mini-ITX-Hauptplatinen nicht vom Micro-ATX-Format trennen und freuen sich über ein Chassis in diesem Format, das nach wie vor rar auf dem Markt vertreten ist.
Unser Test pünktlich zum Fall der NDA verrät, ob die Freude anhalten darf.
Lieferumfang und Daten
Spezifikation Cooltek U3 | ||
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Mainboard-Formate | Mini-ITX und mATX | |
Dimensionen | 208 mm x 359 mm x 270 mm (B × H × T) | |
Material | Aluminium | |
Farbe | Schwarz | |
Nettogewicht | 2,5 kg | |
Einschübe | 5,25" (extern) | – |
3,5" (extern) | – | |
3,5" (intern) | 1 (+ 1 anstelle von 2 x 2,5") | |
2,5" (intern) | 2 | |
Erweiterungs-Slots | 4 x horizontal | |
I/O-Panel | 2 x USB 3.0 und HD-Audio |
Abgesehen von dem obligatorischen, schwarz lackierten Schraubenmaterial liegen einige dünne rote Unterlegscheiben für die Verschraubung des Mainboards und Gummipuffer für die Festplattenentkopplung bei. Ebenso gesellen sich drei Kabelbinder und ein Pico-Speaker zum Lieferumfang hinzu.
Das Handbuch zum U3 liegt im DIN-A5-Format vor und ist in englischer Sprache verfasst. Eine Ausnahme bildet die Installationsanweisung, die multilingual ist und alle relevanten Informationen zum Hardwareeinbau in das Gehäuse anhand von Schwarz-Weiß-Skizzen bereitstellt.
Position | Anzahl | Größe | U/min | Anschluss | Staubfilter | Anlaufspannung |
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Front | – | – | – | – | – | – |
Deckel | – | – | – | – | – | – |
Linke Seite | – | – | – | – | – | – |
Rechte Seite | – | – | – | – | – | – |
Heck | 1 | 120 mm | 1000 | 3-Pin | – | 3,2 Volt |
Boden | – | – | – | – | – | – |