5 x Radeon HD 6850: Von günstiger bis zu teuer, von leise bis laut

Benchmarks

Die folgenden Benchmarks wurden mit dem aktuellen Grafikkarten-Testsystem auf Basis eines Intel Core i7 965 ermittelt. Dieser wird mit einem Takt von 3,87 GHz betrieben, um die Karten nicht unnötig auszubremsen. Als Treiber kamen für alle Messungen (einschließlich Leistungsaufnahme und Lautstärke) der Catalyst 10.6 (HD 6800: 10.10) beziehungsweise der GeForce 257.21 (GTX 460: 258.80) zum Einsatz.

Um die Übersichtlichkeit der Diagramme zu wahren, haben wir lediglich die leicht übertaktete Radeon HD 6850 von Asus separat aufgeführt. Da alle anderen getesteten Karten den Referenzvorgaben des Chipherstellers entsprechen, haben wir auf eine gesonderte Ausweisung dieser Varianten verzichtet.

Performance-Rating

Da einzig die Radeon HD 6850 DirectCU mit höheren Taktraten daher kommt, bilden wir auch in den Performance-Diagrammen ausschließlich die Asus-Karte separat ab. Für alle anderen Kandidaten gelten die Werte einer normalen AMD Radeon HD 6850.

Da Asus lediglich die Frequenz der Barts-GPU (und das auch nur minimal) angehoben hat, ist der Vorsprung zum Referenzdesign fast zu vernachlässigen. So messen wir unter 1920x1200 im Durchschnitt gerade einmal eine um zwei Prozent höhere Geschwindigkeit. In Anno 1404 ohne Anti-Aliasing und die anisotrope Filterung sowie in Call of Duty: Modern Warfare 2 stellen wir dabei mit vier Prozent den größten Vorsprung fest. Den geringsten Unterschied gibt es ebenfalls in Call of Duty – dann allerdings bei aktivierter Kantenglättung. In dem Szenario kann sich die Asus-Karte überhaupt nicht vom Standard-Modell absetzen.