GeForce GTX 550 Ti im Test: Partnerkarten mit guter Leistung und hohem Preis
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Lautstärke
Da quasi alle aktuellen Modelle über eine herstellerseitige Lüftersteuerung verfügen, unterscheiden wir bei den Messungen den 2D- und den 3D-Betrieb. Für die Last-Messungen wird Battlefield: Bad Company 2 verwendet und nach dreißig Minuten die Lautstärke notiert. Beide Messungen werden im Abstand von 15 cm zur Grafikkarte durchgeführt.
Unter Windows weiß die Zotac GeForce GTX 550 Ti AMP! mit einem Geräuschpegel von 41,5 Dezibel zu überzeugen, denn die Grafikkarte ist nicht von den restlichen Komponenten zu unterscheiden. Anders dagegen die Asus GeForce GTX 550 Ti DirectCU TOP, die mit 45 Dezibel unerklärlich laut ist. Die Club3D GeForce GTX 550 Ti Cool Stream OC platziert sich mit 44,5 Dezibel zwischen den anderen Karten und ist so ebenso gut hörbar.
Unter Last dreht sich das Ergebnis um. Mit 46,5 Dezibel hat die Asus-Karte klar die Nase vorne und ist während des Spielens angenehm leise und fällt zu keiner Zeit störend auf. Die Zotac-Entwicklung wird mit 53 Dezibel etwas aufmüpfig und könnte durchaus leiser sein. Dasselbe gilt für die Club3D-Entwicklung, die auf denselben Wert kommt. Nichtsdestotrotz ist die Lautstärke noch akzeptabel, wenn auch nicht gut.