AMD Trinity im Test: Alle Desktop-APUs im GPU-Vergleich
Einleitung
Anfang Oktober hat AMD die Trinity-APU vorgestellt, den Nachfolger zu „Llano“. Wir haben uns entsprechend das Flaggschiff, den A10-5800K, genauer angesehen und das Produkt nicht nur gegen den älteren A8-3700K gestellt, sondern ebenso gegen die Ivy-Bridge-Konkurrenz aus dem Hause Intel und einige diskrete Grafikkarten.
Doch damit ist unser Trinity-Testprogramm noch längst nicht absolviert, denn das Portfolio setzt sich aus insgesamt sechs APUs zusammen: Dem bereits getesteten A10-5800K und den langsameren, dafür jedoch günstigeren A10-5700, A8-5600K, A8-5500, A6-5400K sowie dem A6-5300.
Es gibt demnach noch viel zu untersuchen, da vor allem in preisgünstigeren OEM-Rechnern Großteils die kleineren Trinity-Modelle zum Einsatz kommen. Wir stellen uns deshalb die Fragen: Was leisten die anderen Kandidaten? Wie viel Strom lässt sich mit den 65-Watt-Modellen sparen? Und kann der große A10-5800K von einem flotten DDR3-2.400-Speicher profitieren? Diese und weitere Fragen werden wir auf den folgenden Seiten auflösen. Dabei werden wir uns in diesem Artikel ausschließlich auf die Grafikeinheit konzentrieren – den Prozessor-Aspekt schauen wir uns, wie gewohnt, separat an.
An dieser Stelle bedanken wir uns bei Alternate für die Bereitstellung der fünf AMD-APUs, ohne die der Test nicht möglich gewesen wäre.