GeForce GTX 680 im Test: Mit Kepler ist Nvidia wieder die Nummer 1
26/30Takt-Skalierung
Jede Architektur reagiert unterschiedlich auf Taktraten. Manche skalieren sehr gut mit diesen und die Geschwindigkeit ändert sich beinahe im Verhältnis 1:1. Manche skalieren dagegen eher schlecht, andere hängen nur am Speichertakt oder nur an der GPU-Frequenz. Was ist nun also auf Kepler beziehungsweise der GeForce GTX 680 der Fall? Das finden wir heraus, indem wir den Chip- sowie Speichertakt in mehreren Spielen variieren und die FPS-Rate messen.
Nvidias Kepler-Architektur skaliert sowohl mit dem GPU- als auch mit dem Speichertakt gut. Es macht generell den Anschein, als wäre das 256 Bit breite Speicherinterface zwar noch nicht der limitierende Faktor, aber durchaus kurz davor. Denn einen höheren Speichertakt setzt die GeForce GTX 680 einwandfrei in mehr Bilder pro Sekunde um. Andersherum bedeutet eine niedrigere Speicherfrequenz, dass die Leistung direkt abfällt.
Jedoch skaliert Kepler nicht nur gut mit dem Speicher, auch die GPU-Frequenz ist wichtig. Mehr GPU-Takt wird ohne Weiteres in mehr Leistung umgewandelt, sodass sich nicht nur die Übertakter, sondern auch die Boardpartner freuen können: Egal an welcher Schraube diese drehen, es wird einen spür- beziehungsweise messbaren Unterschied machen.