Grafikkarten für 200 Euro ab 2008 im Vergleich: Für wen sich Aufrüsten lohnt
Einleitung
High-End-Grafikkarten ziehen das Interesse der Massen an, in Massen gekauft wird am Ende aber in den Preisklassen darunter. Auch entscheidet sich die Masse der Kunden nicht jedes Jahr für eine neue Grafikkarte, zumeist muss der der Pixelbeschleuniger zwei, drei oder gar vier Jahre seinen Dienst verrichten.
Ist die Entscheidung gefasst, die drei Jahre alte Karte durch eine aktuelle aus demselben Preissegment zu ersetzen, fehlt es in der Regel an aussagekräftigen Tests: Aufgrund des exorbitant hohen Aufwandes und schwer interpretierbaren Unterschieden allein in Folge von Kompatibilitätsproblemen enthalten auch Tests auf ComputerBase in der Regel nur Modelle der letzten zwei Jahre.
Grund genug, in diesem Artikel der Frage nachzugehen, was sich seit dem Jahr 2008 im volumenstarken Segment der 200-Euro-Karten getan hat. Wir stellen Karten ab GeForce GTX 260 bzw. Radeon HD 4870 ihren Nachfolgern bis zur aktuellen Generation in aktuellen Benchmarks gegenüber.
Dabei testen wir nicht nur mit maximalen Details, sondern auch mit gesenkten Qualitätseinstellungen. Viele Spieler fragen sich nämlich zurecht, ob es immer die neueste Grafikkarte sein muss, oder ob ein paar Kniffe den geplanten Neukauf vielleicht nicht doch noch etwas hinausschieben können.
Der Artikel beantwortet demzufolge zwei Fragen:
- Was hat sich seit 2008 im Segment der 200-Euro-Karten getan und
- mit welchen Kniffen kann welche Generation auch heute noch aktuelle Spiele ansprechend darstellen?