GeForce GTX 780 Ti gegen GTX Titan im Test: Die Schnellste, aber kein Titan
4/12Leistungsratings Spiele
Die Ratings beinhalten, abgesehen vom 3DMark, sämtliche getesteten 3D-Applikationen. Einzelergebnisse liefert die Folgeseite. Details zur Testmethodik und Einstellungen liefert der Anhang dieses Artikels.
Hinter den als GeForce GTX 780 Ti (Max) und GeForce GTX Titan (Max) gekennzeichneten Karten verstecken sich die GeForce GTX 780 Ti und Titan mit maximiertem Temperature- und Power-Target von 95 Grad Celsius und 106 Prozent.
Leistung mit AA/AF
In einer Auflösung von 1.920 × 1.080 Bildpunkten kann sich die Nvidia GeForce GTX 780 Ti vor die Konkurrenz in Form der AMD Radeon R9 290X und GeForce GTX Titan setzen. Der Abstand zur R9 290X beträgt 14 Prozent im „Quiet“-Modus und noch sieben Prozent bei Nutzung des „Uber“-BIOS auf der AMD-Karte. Auch die Titan wird um 13 Prozent geschlagen, womit sich die GTX 780 Ti sogar knapp vor die Dual-GPU-Karte GeForce GTX 690 schieben kann.
Nochmals schneller agiert in dieser Auflösung allerdings die Inno3D iChill GeForce GTX 780 Herculez X3 Ultra DHS Edition. Sie liegt minimal vor der GeForce GTX 780 Ti und muss sich dieser nur bei maximiertem Power Target und Temperaturziel geschlagen geben. Die normale GeForce GTX 780 wird durch den höheren GPU- und Speichertakt um 22 Prozent in den Schatten gestellt.
Auch in 2.560 × 1.600 ändert sich an der grundsätzlichen Reihenfolge nichts, wobei die Radeon R9 290X näher an die GeForce GTX 780 Ti heranrückt. Mit „Quiet“-BIOS liegt die R9 290X zwar noch zwölf Prozent zurück, mit „Uber“-BIOS sind es allerdings nur noch zwei Prozent. Der deutlich höhere Takt der Inno3D iChill GeForce GTX 780 Herculez X3 Ultra DHS Edition macht sich in dieser Auflösung erneut bezahlt, so dass die Karte wieder vor der Konkurrenz liegt – die normale GeForce GTX 780 wird um 23 Prozent übertroffen.