Samsung Galaxy S im Test: Apple iPhone, halt dich fest
Einleitung
Im vergangenen Frühjahr erklomm der Smartphone-Hersteller HTC den höchsten Gipfel inmitten der Smartphone-Landschaft und konnte uns von der Qualität des Modells Desire überzeugen. Kaum war der Frühling vorbei, griff auch Apple erneut an und rüstete das iPhone 4 mit beeindruckendem Display aus. Etwa zur gleichen Zeit betrat aber auch Samsung erneut die Bühne und lieferte Ende Juni die ersten Exemplare des mit Spannung erwarteten Galaxy S aus.
Inzwischen sind einige Wochen verstrichen, an den drei genannten Modellen führt nach wie vor kein Weg vorbei, wenn es ein High-End-Smartphone mit großem Touchscreen sein soll.
Wir haben bisher schon vieles über das Samsung Galaxy S I9000 gehört: Manche ulken, es sei ein „Plastikbomber“; außerdem hält sich hartnäckig der Vorwurf, es sei nicht nur iPhone-4-Konkurrenz, sondern im Design auch nahezu ein Plagiat. Weitere Kunden beschweren sich über angebliche Verzögerungen in der Bedienung.
Auf der anderen Seite sehen wir Berichte von Kunden, die vom Display überwältigt, der Akkulaufzeit angenehm überrascht und der guten Verarbeitung begeistert sind.
Im ComputerBase-Test vergessen wir alle Vorurteile und Vorschusslorbeeren und konzentrieren uns stattdessen auf die Fakten. In diesem Artikel stellen wir klar, wo die Stärken und Schwächen des Galaxy S I9000 liegen.
Das Testexemplar wurde uns freundlicherweise vom Online-Händler Cyberport zur Verfügung gestellt. Dafür möchten wir uns hiermit herzlich bedanken.