HTC Desire im Test: Androider Alleskönner für die Hosentasche

Benjamin Beckmann
2.145 Kommentare
HTC Desire im Test: Androider Alleskönner für die Hosentasche

Einleitung

Seit der Ankündigung Googles im Jahr 2007, mit dem freien Betriebssystem Android den Markt der Betriebssysteme für mobile Geräte erobern zu wollen, erhöht sich die Zahl der Android-Smartphones stetig. Neben Samsung, Motorola, Sony Ericsson und anderen hebt sich allerdings HTC besonders hervor. Elf eigene Modelle auf Basis dieser Plattform hat man bereits entwickelt, darüber hinaus produziert HTC im Auftrag von Google das „Nexus One“.

Genug Erfahrung also, um sich der Entwicklung eines perfekten Android-Smartphones anzunehmen? Dem HTC Desire wurden vor der Markteinführung im April dieses Jahres jedenfalls viele Vorschusslorbeeren zuteil. Konkurrenz gibt es in diesem Preissegment fast nur aus hauseigener Produktion oder in Gestalt des Samsung Galaxy S beziehungsweise des Motorola Milestone, welches das erste Gerät war, das mit Version 2 des Android-Betriebssystems ausgeliefert wurde.

In unserem Test möchten wir herausfinden, wie es um die Qualitäten des HTC Desire bestellt ist. Besonderes Augenmerk legen wir dabei auf seine Handhabung im Alltag unter verschiedenen Gesichtspunkten – Produktivität in der Universität, Nützlichkeit auf der Fahrradtour und Zeitvertreib auf langen Bahnfahrten.

Was das HTC Desire in dieser Hinsicht und darüber hinaus zu bieten hat, prüfen wir auf den folgenden Seiten.