512MB vs. 1GB vs. 2GB: Wieviel RAM braucht der Mensch?
Einleitung
In den letzten Jahren nahm der weltweite Markt von PC-Komponenten die eine oder andere erfreuliche Entwicklung. So haben sich mittlerweile unter anderem die TFT-Monitore relativ preisgünstig etabliert und auch die Prozessoren wurden immer schneller und sind momentan mit einer Taktfrequenz von maximal 3200MHz zu haben. Doch auch der Rest der Systemkomponenten wurde natürlich weiterentwickelt oder hat Gott sei Dank am ursprünglich hohen Preis verloren. Ähnlich verhält es sich mit dem Arbeitsspeicher, kurz RAM. So musste man vor einigen Jahren noch jedes Megabyte teuer bezahlen. Mittlerweile hat sich die Lage Dank Canterwood, nForce 2 und Konsorten jedoch gebessert, so dass 512MB Arbeitsspeicher nun schon zum Standard gehören. Auch der vormals recht teure DDR400-Speicher ist schon für wenige Euro erhältlich und erfreut sich größter Beliebtheit.
Diesen Umstand wollen wir uns nun zu Nutze machen, um einmal genauer zu klären, welche RAM-Konfiguration welche spezifische Performance an den Tag legt. Ermöglicht wird dies natürlich nur durch die konsequent niedrigen Speicherpreise, die auch eine Bestückung mit 2GB Arbeitsspeicher nicht mehr als reine Utopie erscheinen lassen. Im nun folgenden Teil möchten wir also einmal genauer die eventuellen Performance-Unterschiede zwischen drei verschiedenen Ausbaustufen des RAMs prüfen und unsere Ergebnisse der Öffentlichkeit unterbreiten. Da der Großteil der Leser den PC meist zum Spielen nutzt, haben wir uns in diesem Artikel auf einige Spielebenchmarks beschränkt.