Zalman VF-1000 im Test: Der Arctic-Cooling-Killer für Grafikkarten
Einleitung
Nach wie vor ist Zalman ein großer Name in der Kühlbranche – doch zehrt dieses Image mehr und mehr von den Erfolgen der Vergangenheit. Die Produkte der Koreaner sind zwar auch weiterhin immer wieder viel versprechend, doch neben einer überragenden qualitativen Umsetzungen kam man bei der Leistungsfähigkeit und vor allem der Lautstärke zuletzt kaum über das Mittelmaß hinaus. Bei den Prozessorkühlern auf Luftbasis halten die Asiaten mit dem CNPS 9700 zwar einen der technisch aufwändigsten und optisch extravagantesten Konstruktionen in den eigenen Reihen, doch in Sachen Performance ist die Konkurrenz längst enteilt. Und auch bei den Grafikkartenkühlern sehen die ehemaligen Speerspitzen VF-700 und VF-900 kein Land mehr gegen die wachsende Schar der Widersacher.
Für Zalman ist es also höchste Zeit nachzulegen. Und zumindest im Bereich der GPU-Kühler sieht es mit dem heute vorgestellten Protagonisten gar nicht so übel aus. Der VF-1000 soll es richten und entfernt sich dabei erstmalig seit langer Zeit vom zwar nett anzusehenden, aber nicht mehr zeitgemäßen Zalman-Fächer-Einheitsdesign. Hochwertiges Kupfer, großzügige Formen und vier Heatpipes sollen den Erfolg zurück bringen und den kürzlich gekrönten König der Grafikkartenkühler, den Arctic-Cooling Accelero S1, vom Thron stoßen. Ob es gelingt, zeigen wir im Test.