ZEROtherm Hurricane HC92 im Test: Potentes VGA-Kühler Duett

Martin Eckardt
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ZEROtherm Hurricane HC92 im Test: Potentes VGA-Kühler Duett

Einleitung

Am Grafikkartenmarkt ist mit der letzten Beschleunigergeneration eine bemerkenswerte Trendwende eingetreten – zumindest aus der Sicht der VGA-Kühlung. Während früher nicht selten noch laut krächzende Rotoren ihr Unheil auf den Werkskarten trieben, haben AMD und Nvidia bei den aktuellen 3D-Zauberern ihr Augenmerk neben der Rechenleistung auch auf die Kühlbarkeit der Chips und auf die Geräuschkulisse der Serienkühlungen gelegt. Beide sind mittlerweile an einem, für den Großteil der Anwender, recht befriedigenden Punkt angelangt, an welchem zur Realisierung eines akzeptabel leisen Computersystems mit aktueller Grafikleistung nicht zwangsläufig der Wechsel der Seriengrafikkartenkühlung vollzogen werden muss.

Wer mit der Kühlung seines Pixelbeschleunigers leistungs- oder lautstärketechnisch dennoch nicht zufrieden ist, hat nach wie vor die Qual der Wahl. Mit dem Accelero S1 belegen derzeit unangefochten die Schweizer von Arctic-Cooling den Platz an der Sonne unserer VGA-Kühler-Charts in den entscheidenden Disziplinen Leistung, Geräuschkulisse und Preis. Diese Dominanz unterbrechen wollend, schickt ZEROtherm mit dem „Hurricane HC92 Cu“ und dem „Hurricane HC92 Cu 8800“ zwei Alternativen ins Rennen, die im heutigen Test ihr Können unter Beweis stellen müssen.