Coolermaster V8 im Test: Achtfach-Heatpipe mit Vierfach-Kühlkörper
Einleitung
Mit dem Hyper Z600 hat sich Cooler Master nach einer längeren Durststrecke am High-End-Kühlermarkt zurück gemeldet und einen durchaus leistungsfähigen Kühlgiganten am Markt platziert. Dabei zählt vor allem die Kühlleistung im lüfterlosen Betrieb zu den Steckenpferden des Z600, während die Temperaturen im aktiv ventilierten Modus doch teils deutlich der Konkurrenz unterlegen sind. Mit dem V8 schickt sich Cooler Master nun an, dieses Aktiv-Manko auszubessern und mit Hilfe von acht Heatpipes, vier Lamellenkörpern und einem potenten Sandwich-Towerdesign neue Akzente in der Kühlerkonkurrenz zu setzen. ComputerBase hat sich den Cooler Master V8 zur Brust genommen und in gewohnter Manier getestet.
Lieferumfang
Der gut 50 Euro teure Cooler Master V8 wird in einer schick gestalteten, großzügigen Retail-Kartonage geliefert. Den Kühlkörper samt eingesetztem 120-mm-Lüfter begleiten das Montagematerial für AMD und Intel, eine Anleitung mit deutschem Sprachteil, eine Slotblende für das Lüfterpotentiometer sowie eine Tube Wärmeleitpaste auf Silikonbasis.
Technische Daten
- Cooler Master V8-Kühler (RR-UV8-XBU1-GP)
- Hybrid-Sandwichtowerkühler im 120-mm-Layout
- Aluminiumlamellen, Kupferbasis
- Achtfach-Heatpipe Ø 6 mm
- Maße mit Lüfter: (L) 120,0 x (B) 128,0 x (H) 161,1 mm
- Gewicht komplett: ca. 865 Gramm
- 120-x-120-x-25-mm-Lüfter, 4-Pin-PWM, Potisteuerung
- Drehzahl: ca. 800 bis 1800 U/min
- PWM- und spannungskontrolliert
- Luftdurchsatz: maximal 119 m³/h
- transparent-graue Rotorblätter
- 2 rote LEDs
- Rifle Bearing
- Geeignet für
- AMD Sockel 939 / 940 / 754 / AM2 per Direktverschraubung und Rückplatte
- Intel Sockel 775 per Direktverschraubung und bei Bedarf Rückplatte
- Herstellerhomepage
- Vertrieb und aktueller Preis (ca. 55 Euro)