Fanless 330 im Test: Thermaltake kombiniert passiven Kühler mit guter Leistung

Martin Eckardt
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Fanless 330 im Test: Thermaltake kombiniert passiven Kühler mit guter Leistung

Einleitung

Das taiwanische Kultunternehmen Thermaltake feiert in diesem Jahr den zehnten Geburtstag. Zehn Jahre Thermaltake, das bedeutet sehr viel Buntes, Skurriles, Lautes, Ausgefallenes aber zum Teil auch sehr Ideen- und Erfolgreiches auf den Gebieten der PC-Kühlung, -Gehäuse und -Peripherie. Speziell um das einstige Steckenpferd des Unternehmens, gelungene Luft-Kühllösungen zu entwerfen, ist es jüngst allerdings etwas ruhiger geworden und der Fokus wanderte verstärkt auf den Netzteil-, Wasserkühlungs- und Gehäusesektor. Nur noch selten begeistern mutige Kreationen wie der V14 Pro CPU-Kühler im Luftkühlsegment.

Im heutigen Testbericht widmen wir uns dem Thermaltake Fanless 330, einem interessanten Grafikkarten-Kühlsystem, das zunächst auf lüfterlosen Betrieb ausgelegt ist und sich damit wunderbar für sehr leise PC-Umsetzungen eignet. Mit zugeschaltetem Lüfter könnten zudem sogar die Referenzen im Luftkühl-Bereich ins Wanken geraten.

Lieferumfang

Fanless 330 Lieferumfang
Fanless 330 Lieferumfang

Der Lieferumfang des Thermaltake Fanless 330 beinhaltet neben dem Kühlkörper die Montagematerialien für die unterstützte Grafikkarten-Schar, dreizehn RAM-Speicherkühler zum sorgfältigen Aufkleben auf die RAM-Bausteine, eine Garantiebescheinigung sowie eine Montageanleitung inklusive aufheiternder, deutscher Übersetzung. Lüfter benötigt die Kreation nicht, dafür rundet ein Tütchen Wärmeleitpaste auf Silikonbasis den Auftritt ab.

Eckdaten

  • Thermaltake Fanless 330 VGA-Kühler
  • Passiv-Grafikkartenkühler mit drei Radiatoren
  • 106 Aluminiumlamellen, Kupferbasis
  • Vierfach Heatpipe-Design (ø 6 mm)
  • Abmessungen: 180 x 123,2 x 68,6 mm
  • Gewicht: 260 Gramm
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Abmessungen des Kühlers
Abmessungen des Kühlers