2 × HD 4670 im Test: Sapphire mit passivem und GDDR4-Exoten

Wolfgang Andermahr
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2 × HD 4670 im Test: Sapphire mit passivem und GDDR4-Exoten

Einleitung

Im Grafikkartenmarkt gibt es traditionell vor allem in den oberen Preisregionen viele Veränderungen. So hat Nvidia dieses Jahr die GeForce GTX 285 sowie die Dual-GPU-Karte GeForce GTX 295 auf den Markt gebracht und somit die Messlatte für die beste Performance ein klein wenig höher gelegt. ATi konterte mit Preissenkungen, so dass eine mehr als flotte Radeon HD 4870 mit 512 MB derzeit nur noch 150 Euro kostet.

Genau in diesem Preissegment tummelt sich seit einigen Tagen auch die neu vorgestellte GeForce GTS 250, die mit einer Mischung aus Performance, Energiesparmodus, CUDA und PhysX um die Kundschaft buhlt. Doch vielen Käufern sind diese Grafikkarten immer noch zu teuer und/oder zu leistungsstark, sie greifen lieber eine Klasse tiefer. Die Radeon HD 4670 kämpft dort für ATi in den Händlerregalen und schlägt sich gegen die GeForce 9600 GSO beachtlich.

Sapphire ist als einer der Hersteller bekannt, der gerne eigene Wege geht, was auch bei der Radeon HD 4670 der Fall ist. So hat Sapphire unter anderem ein „Ultimate“-Modell im Angebot, das auf einen passiven Kühlkörper setzt und somit völlig lautlos ist. Darüber hinaus gibt es noch eine GDDR4-Version, die etwas an Tempo zulegen soll. Wir haben beide Exemplare für einen Kurztest eingeladen und werden auf den folgenden Seiten prüfen, ob die Sonderlinge sich lohnen.