Wazabee 3D Display im Test: Monitor für echtes 3D-Erlebnis ohne Brille

Jirko Alex
93 Kommentare
Wazabee 3D Display im Test: Monitor für echtes 3D-Erlebnis ohne Brille

Einleitung

Dem Wazabee 3D Display von Spatial View soll gelingen, was unmöglich scheint: Auf einer zweidimensionalen Bildfläche soll eine Ausgabe erfolgen, die einen dreidimensionalen Eindruck ergibt. Dabei benötigt man für die Betrachtung keine störende Shutter- oder Anaglyphenbrille. Zudem soll sich der 3D-Effekt auch bei mehreren Betrachtern einstellen, allerdings nur in unterstützten Spielen. Die Liste dieser Spiele will der Hersteller in regelmäßigen Abständen erweitern, was bei einem Gerätepreis von 880 Euro auch erwartet werden kann. Auf Updates angewiesen ist man aber schon jetzt nicht unbedingt, finden sich doch einige bekannte Titel im Wazabee-Treiber wieder. Darunter nehmen auch beliebte Spiele wie etwa „World of Warcraft“, „Call of Duty 4“, „Counterstrike (Source)“ oder „Unreal Tournament“ in der 2003er und 2004er Version einen Platz ein. Ein guter Ansatz für die Zukunft also?

Dass bei dem voran schreitenden Grad der Technik irgendwann auch echte 3D-Darstellung durch Displays Einzug halten wird, galt seit Jahren als gesetzt. Prototypen waren schon auf vielen Messen zu bewundern. Fraglich ist, inwieweit erste Geräte im Handel bereits heute ein überzeugendes Ergebnis abliefern können und wo noch Schwächen in Kauf genommen werden müssen. Um diesen Fragen auf den Grund gehen zu können, wird das 3D-Display von Wazabee auf den folgenden Seiten genauer unter die Lupe genommen. Dass hierbei nicht nur der übliche Testparcours genutzt werden kann, liegt dabei in der Natur des Gerätes, wie sich ebenfalls auf den folgenden Seiten zeigen wird.