Microsoft Wireless Entertainment Desktop 7000 im Test: Krieg der Knöpfe
Vorwort
Bereits im September 2006 hat Microsoft zwei neue Desktop-Tastatur- und Maus-Sets vorgestellt, die mit einigen technischen Extras, erweiterten Multimediafeatures und einem frischen Design die Spitze des Microsoft-Produktkataloges bei den Eingabegeräten bilden. Seit einigen Wochen ist nun auch endlich der Wireless Entertainment Desktops 7000 erhältlich, während der Markteintritt des Top-Modells, des Wireless Entertainment Desktop 8000, ein weiteres Mal – nunmehr auf September 2007 – verschoben wurde. Beide Modelle gleichen einander in Design und Funktionsumfang bis auf wenige Feinheiten.
So bietet die kleine Variante nur eine Ladestation für die Maus, während beim Wireless Entertainment Desktop 8000 eine Ladestation im Lieferumfang enthalten ist, die Maus und Tastatur lädt und darüber hinaus vier USB-Ports für den Anschluss von MP3-Playern, Festplatten oder anderen Geräten zur Verfügung steht. Auch die Hintergrundbeleuchtung sämtlicher Tasten und der Einsatz von hochwertigen Materialien wie gebürstetem Aluminium statt Kunststoff und lackiertem Aluminium für die Verkleidung der Maus bzw. den oberen Bereich der Tastatur bleibt ein Alleinstellungsmerkmal des preislich sehr hoch angesiedelten Topmodells. Diese feinen Unterschiede manifestieren sich in einem Preisunterschied von beinahe 100 Prozent. Während die Preisempfehlung des Wireless Entertainment Desktop 7000 bei 159,99 Euro liegt (derzeit ab 110 Euro im Handel), verlangt die in Redmond in den Vereinigten Staaten ansässige Soft- und Hardwarefirma für den Wireless Entertainment Desktop 8000 astronomisch anmutende 299,99 Euro (ab September 2007 lieferbar).
Lohnt sich bei dieser Preisgestaltung das Warten auf den Wireless Entertainment Desktop 8000, oder ist das kleine Modell der Geheimtipp schlechthin? Wir haben uns den Wireless Entertainment Desktop 7000 näher angesehen und versuchen diese Fragen zu klären. Im Test muss sich der Desktop auch an der bereits getesteten Logitech diNovo Edge messen lassen, welche preislich über der 7000, jedoch deutlich unter der 8000 angesiedelt ist.