Hitachi LifeStudio Mobile Plus im Test: Externe HDD mit Dock und USB-Stick
Einleitung
Hitachi hat mit der „LifeStudio“-Serie neue externe Speicherlösungen mit 2,5- und 3,5-Zoll-Festplatten vorgestellt, die sich vom Gros der auf dem Markt erhältlichen Produkte vor allem durch die beiliegende Software zur Organisation von Bildern, Musik und Videos auf einer dreidimensionalen Wand unterscheidet.
Wir haben uns das Modell LifeStudio Mobile Plus angesehen, das aus einer Dockingstation, einer mobilen 2,5-Zoll-Festplatte und einem synchronisierbaren USB-Stick mit miniSD-Speicherkarte besteht.
Der Testkandidat
Hitachi Lifestudio Mobile Plus
Hitachis Lifestudio Mobile Plus besteht eigentlich aus zwei Datenträgern. Neben der 500 GB großen Festplatte – ein kleineres Modell mit 320 GB ist ebenfalls erhältlich – wird auch ein 4 GB großer Speicherstick mitgeliefert, der sich über die mitgelieferte Software auf Wunsch automatisch in eine oder beide Richtungen mit ausgesuchten Daten vom Computer oder der externen Festplatte synchronisieren lässt. Wer unterwegs gerne eine Kopie der aktuellsten Versionen seiner Dokumente dabei hat, muss mit dem Stick des Lifestudio Mobile Plus auf diese Weise keinen größeren Aufwand betreiben und bekommt eventuell unterwegs vorgenommene Änderungen optional auch gleich wieder auf den Heimrechner übertragen, sobald der Stick an der Dockingstation steckt.
Die 4 GB Speicherplatz werden dabei durch eine microSD-Speicherkarte bereit gestellt. Wer mehr Speicherplatz auf dem Stick benötigt, kann die Karte gegen ein größeres und bei Bedarf auch schnelleres Modell austauschen.
Die mitgelieferte Dockingstation bietet nicht nur Platz für die Festplatte sondern auch noch eine magnetische Halterung für den Speicherstick, der sich auf diese Weise schnell und unkompliziert verstauen und synchronisieren lässt. Für die Verbindung von Festplatte bzw. Dockingstation liefert Hitachi ein USB- und ein Y-USB-Kabel mit. Am Testsystem und einem Notebook verrichtete die Dockingstation inklusive beider Datenträger aber auch mit dem einfachen USB-Kabel ihren Dienst. Ein Wermutstropfen ist allerdings, dass nur USB 2.0 unterstützt wird, was die möglichen Transferraten naturgemäß sehr einschränkt.
Abschreckend könnten für einige Käufer die größtenteils spiegelnden Oberflächen aller drei Komponenten sein, auf denen Staub und Fingerabdrücke sehr schnell sichtbar sind.