Intel gegen SandForce: SSD 320, MX DS Turbo und SF Toggle NAND
Die Kandidaten
Intel SSD 320
In unseren letzten SSD-Artikeln haben wir Solid State Drives mit den aktuellen Controllern von Marvell und SandForce auf ihre Leistungsfähigkeit untersucht. Ein Controller, der in dieser Analyse bisher fehlte, ist der bekannte PC29AS21BA0. Dieser kam bereits in Intels X25-M G2 „Postville“ zum Einsatz und stellt auch das Herzstück der aktuellen SSD-320-Serie dar.
Der wesentliche Unterschied zur zweiten Generation der X25-M besteht in der Verwendung von Intels 25-nm-NAND-Flash. Als zusätzliches Feature hat Intel bei der SSD 320 die 128-Bit-AES-Verschlüsselung freigeschaltet, um dem Anwender die Möglichkeit zu geben, seine Daten ohne Leistungsverlust vor Fremdzugriffen zu schützen. Außerdem wurde die Herstellergarantie auf fünf Jahre erweitert. Wie immer wird die Reseller-Variante von Intels SSDs mit umfangreichen Zubehör geliefert. Dazu gehören unter anderem ein 3,5“-Adapter für die Befestigung in Desktop-PCs sowie Daten- und Stromkabel.
Intel bietet die SSD 320 mit Größen von 40, 80, 120, 160, 300 und 600 GB an. Außer beim kleinsten Modell gibt Intel eine maximale sequentielle Leserate von 270 MB/s an, womit sich die SSD am SATA-II-Limit befindet. Bei der sequentiellen Schreibgeschwindigkeit gibt es die gewohnten kapazitätsabhängigen Unterschiede. Hier reicht das Spektrum von maximal 45 MB/s bei einer Größe von 40 GB bis zu 220 MB/s für das größte Modell. Wir durften in unserem Test die beiden größten Modelle mit 300 und 600 GB auf Herz und Nieren prüfen.