Roccat Pyra im Test: Klein, leicht und ungebunden

Martin Eckardt
44 Kommentare
Roccat Pyra im Test: Klein, leicht und ungebunden

Einleitung

Die Hamburger Roccat-Studios erweitern ihr Portfolio an Spieler-Equipment und -Peripherie momentan in rasanter Geschwindigkeit. Nachdem man für das Erstlingswerk 2008, die Roccat Kone Lasermaus, noch über ein Jahr Einführungsverzögerung schmerzlich hinnehmen musste, scheint nun der Knoten geplatzt zu sein. Nach der Kova zu Beginn des Jahres präsentieren die Hamburger nun mit der Pyra ihre nächste Mauskreation in kabelloser sowie kabelgebundener Variante. Mit ihnen will man dem mobilen Spieler ein leichtes, kompaktes aber dennoch enorm leistungsstarkes Werkzeug zur Seite stellen, mit dem auch unterwegs ohne Geschwindigkeits- oder Präzisionseinbußen gedaddelt werden darf. Durchdachte Techniken wie „EasyShift[+]“ sollen die beiden Fünf-Tasten-Pyras dabei zu vollwertigen Spielernagern avancieren lassen.

Technischer Überblick

Roccat Pyra mit und ohne Kabel
Roccat Pyra mit und ohne Kabel
Pyra „Wired“ Pyra „Wireless“
Ergenomie Symmetrisch, beidhändig Symmetrisch, beidhändig
Abmessungen (L x B x H) 95 x 60 x 35 mm 95 x 60 x 35 mm
Gewicht 61 Gramm 97/75 Gramm (mit/ohne Akkus)
Kabellänge 150 cm 150 cm (optional, USB-Ladekabel)
Tastenanzahl 5 + Mausrad 5 + Mausrad
Beleuchtung Dezent blau Dezent blau
Sensor 1600 dpi Blue-Optic 1600 dpi Blue-Optic
Max. Beschleunigung 30 G 30 G
Max. Geschwindigkeit 3,3 m/s (130 ips) 3,3 m/s (130 ips)
USB-Signalrate 1000 Hz 1000 Hz
Füße 5 Gleitfüße 5 Gleitfüße
Besonderheiten „EasyShift[+]“
Profile und Makros
„EasyShift[+]“
Profile und Makros
Nano-USB-Empfänger (2,4 GHz)
2 x AAA Akkus (NiMH, je 700 mAh)
Produkthomepage Roccat Pyra Wired Roccat Pyra Wireless
Preisvergleich UVP: 39,90 Euro UVP: 49,90 Euro

Wir haben uns die beiden Roccat-Neulinge im Rahmen eines Kurztests zu Gemüte geführt und wollen klären, ob die unverbindlichen Preisempfehlungen von 40 Euro für die kabelgebundene respektive 50 Euro für die kabellose Pyra gerechtfertigt sind.