Logitech G710+ im Test: Mechanisch. Und trotzdem leise.
Einleitung
Eine gefühlte Ewigkeit nach der Rückkehr mit mechanischen Schaltern bestückter Tastaturen springt nun auch Logitech auf den mittlerweile gesetzten Trend auf und präsentiert mit der „G710+“ eine eigene Gaming-Tastatur, die braun kodierte Cherry-MX-Switches nutzt. Garniert wird das Erfolgsrezept zielgruppengerecht mit Profil-, Makro- und Mediafunktionen, gewürzt mit einem Gaming-Modus, der weißen Hintergrundbeleuchtung und einem eigenständigen, kantig-abgefahrenen Gehäusedesign – im Westen nichts neues?
Keineswegs, denn Logitech versucht sich von der Masse an vergleichbaren Konkurrenzprodukten durch eine weitere Zutat abzuheben. Während Razer erfolgreich die Ausleuchtung der BlackWidow-Serie optimiert, zielt Logitech bei der G710+ durch den Einbau von dämpfenden O-Ringen unter den Tasten auf das Geräuschniveau, welches für viele Nutzer ein absolutes K.O.-Kriterium bei mechanischen Tastaturen darstellt. Ob der Plan aufgeht, die G710+ zum Preis von 125 Euro also uneingeschränkt massentauglich wird, klären wir im Test.
Technischer Überblick
Logitech G710+ | |
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Abmessungen | 51,3 × 16,5 (22,2) × 3,8 cm (L × B × H) |
Gewicht | 1.542 g |
Kabel | 2 m |
Anschluss | 2 x USB 2.0 |
Taster | Cherry MX „brown“, 45 g Auslösegewicht, 50 Mio. Ausführungen |
N-Key roll over | Auf 26 limitiert |
Multimediakeys | 5 × Makrotasten mit drei Ebenen, Lautstärke, Abspielen/Pause, Stopp, Titel wechseln, Gaming-Mode, Makro-Aufzeichnung |
Beleuchtung | Weiß, verschiedene Helligkeitsstufen und -modi |
Hub-Funktion | 1 × USB 2.0 |
Spezial | Makro-Tasten |
Software | Logitech Gaming Software |
Kompatibilität | Windows Vista oder neuer |
Preisvergleich | ab 124 Euro |