Intel Pentium 4 2,40C im Test: Intel mit FSB800 und HT-Support

Thomas Hübner
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Intel Pentium 4 2,40C im Test: Intel mit FSB800 und HT-Support

Vorwort

Mit dem i875P Chipsatz beendete Intel vor etwas mehr als einem Monat die Rambus-Ära und leitete sogleich, zusammen mit der Vorstellung des 3,00 GHz Pentium 4, den Wechsel zu einem höherer getakteten Frontside-Bus ein. Dieser taktet nun effektiv mit 800 MHz und ermöglicht somit Bandbreiten von bis zu 6,4 GB/s auf dem Systembus zwischen Prozessor und Speichercontroller. Um diese Errungenschaft auch den weniger großen Geldbeutel zugänglich zu machen - ein 3,00 GHz Prozessor ist auch in der heutigen Zeit noch weit davon entfernt ein Schnäppchen zu sein - gehen am heutigen Tag drei weitere Prozessoren mit einem 800 MHz FSB an den Start. Die neuen Boliden starten bei 2,4 GHz, erreichen 2,6 GHz mühelos und schließen mit 2,8 GHz die aktuelle Lücke zum Topmodell. Die "Kleinen" haben allerdings noch eine weitere Besonderheit außer dem höheren FSB, denn sie unterstützen die Hyper-Threading Technologie, welche von Intel erstmals mit dem 3,06 GHz Pentium 4 präsentiert wurde und auch in das Modell mit 3,00 GHz Einzug hielt.

Verglichen mit den aktuellen 2,4 sowie 2,6 und 2,8 GHz Prozessoren gibt es also trotz der gleichen Taktfrequenz teils erhebliche Unterschiede. Wie sich diese letztendlich in der Gesamtleistung niederschlagen, möchten wir auf den folgenden Seiten klären.

Lesezeichen

Da es möglich ist, dass in diesem Artikel auf bestehendes Wissen aus älteren Prozessortests zurückgegriffen wird, ist es für alle, die etwas "mehr" wissen möchten, keinesfalls verkehrt, auch einen Blick in unsere älteren Berichte (Ausschnitt) zu werfen.

Wer darüber hinaus noch an der Prozessoren-Geschichte von AMD und Intel interessiert ist, wird an den Artikeln „Intels Prozessor History - Der Weg vom Intel 4004 bis zum Pentium 4“ und „AMD Prozessor History - Ein Überblick vom K5 bis zum Athlon XP“ seine wahre Freude haben.