TimeShift im Test: In diesem Ego-Shooter ist die Zeit greifbar
Vorwort
Bis dato ist das Medium „Zeit“ für den Menschen nicht greifbar. Da sie nach unserer heutigen Vorstellung stetig verläuft und nicht gestoppt, geschweige denn zurück gespult werden kann, weist sie uns als unkontrollierbarer Faktor tagtäglich Grenzen auf. Zeit, ein Phänomen, das zahlreiche Beiträge in TV, Kino und Büchern als Quelle der einen oder anderen (Science-Fiction-)Geschichte hergenommen haben.
„Wir messen also nicht nur die Bewegung durch die Zeit, sondern auch die Zeit durch die Bewegung, weil sie einander begrenzen und bestimmen. So bestimmt also die Zeit die Bewegung selbst als Zahl und genauso die Bewegung die Zeit“, wusste schon Aristoteles die Zeit menschengerecht zu definieren. Mit eben jener Definition räumt das Spiel, das wir heute auf ComputerBase betrachten wollen, in Anlehnung an einige Fernsehformate auf: TimeShift.
Dass die Zeit für TimeShift auch in der Entwicklung eine entscheidende Rolle gespielt hat, zeigt sich an den zahlreichen Richtungswechseln, die im Laufe der Jahre vorgenommen wurden. Nach zahlreichen Änderungen wandelte sich das Spielkonzept nach dem Publisher-Wechsel von Atari zu Vivendi Universal Games nochmals schlagartig, womit auch der ursprünglich angedachte Releasetermin (Anfang / Mitte 2007) erneut verschoben werden musste.
Seit dem 2. November 2007 ist TimeShift nun erhältlich. Allerhöchste Zeit, sich den Titel näher anzuschauen.
Testsystem für TimeShift
- Windows Vista Ultimate (32 Bit)
- Intel Core 2 Duo E6700 @ 2,66 GHz
- Gigabyte GA-965P-DQ6
- GeForce 7900 GTX (512 MB)
- 2 x 1024 MB Crucial Ballistix (DDR2-RAM, PC2-8000)
Minimale Herstellerempfehlung für TimeShift
- Betriebssystem: Windows XP oder Vista (32 Bit)
- Prozessor: 2,0 GHz oder höher
- Speicher: 1 GB RAM
- Festplatte: 8 GB Festplattenspeicher
- Grafikkarte: DirectX 9.0c kompatibel, 128 MB (Pixel-Shader-2.0b-Unterstützung)
- Soundkarte: DirectX 9.0c kompatibel
- DVD-ROM: 8-faches DVD-ROM-Laufwerk