Super Mario Galaxy 2 im Test: Der Klempner kehrt zurück ins All
Vorwort
Auch in der jungen Welt der Videospiele gilt: Es gibt wenige, wirklich zeitlose und somit dauerhaft erfolgreiche Marken. Mit „Super Mario“ verfügt Nintendo über eine ebensolche Rarität, die trotz ihres beachtlichen Alters noch immer regelmäßig eine breite Spielermasse zu überzeugen weiß.
Seit den 80er Jahren sorgt die schnauzbärtige Klempnerfamilie und allen voran natürlich Mario regelmäßig für heitere Videospiel-Stunden, wobei sich das grundlegende Prinzip trotz mancher Änderung niemals allzu stark von der Kern-Idee entfernt hat. Neben 2D-Ablegern gehört dabei zu den neueren Trends, dass Mario und Co. nunmehr auch in 3D-Welten entlassen werden. Sein auf der Wii dahingehendes Debüt feierte der weltweit bekannte Videospiele-Held 2007 mit „Super Mario Galaxy“, in dem es galt, quer durch die Galaxie zu jetten, um Prinzessin Peach zu retten.
Mit „Super Mario Galaxy 2“ veröffentlichte Nintendo nun unlängst den Nachfolger zum durchweg überzeugenden Weltraumabenteuer. Im Folgenden soll geklärt werden, inwieweit dieser an den Erfolg des ersten Teils anknüpfen kann und dabei auch neue Aspekte anzubieten hat.