Alan Wake im Test: Die Nacht ist dein Feind

Sasan Abdi
193 Kommentare
Alan Wake im Test: Die Nacht ist dein Feind

Vorwort

Manchmal geschehen auch in der weiten Welt der Videospiele noch Wunder. „Alan Wake“ ist dafür ein gutes Beispiel, denn immerhin erschien die PC-Version zum Grusel-Thriller erst kürzlich und damit bald zwei Jahre nach dem Konsolen-Pendant.

Dies ist umso bemerkenswerter, weil es um die PC-Ausgabe lange Zeit nicht sonderlich gut stand. Ursprünglich für alle Plattformen angekündigt, verlief die Entwicklung von „Alan Wake“ für Windows irgendwann im Sande, sodass man sich bei der zuständigen Spieleschmiede Remedy Games zur Veröffentlichung der Konsolen-Version genötigt sah, das Schicksal der PC-Ausgabe auf den ursprünglichen Publisher, die Microsoft Game Studios, abzuschieben.

Nun ist „Alan Wake“ schließlich doch noch für den PC erhältlich, wobei die erst am 2. März erscheinende Boxed-Version von Nordic Games vertrieben wird – die bisher verfügbaren DLCs „The Writer“ und „The Signal“ inklusive. Im Folgenden soll geklärt werden, ob das Spiel, das auf der Konsole überwiegend positive Wertungen einfuhr, auch auf dem PC überzeugen kann.

Systemanforderungen

Testsystem und Herstellerempfehlung für „Alan Wake“
Komponente Testsystem Herstellerempfehlung
Betriebssystem Windows 7 Professional (32 Bit) XP / Vista / 7
Prozessor Phenom II X6 1075T Dual-Core: Athlon X2 2,8GHz / Intel: Core 2 Duo 2 GHz
Arbeitsspeicher 3 GByte 2 GByte
Grafik Radeon HD 5870 Radeon 3650 / GeForce 8600GT oder besser
Festplattenspeicher ca. 8 GByte
Internetanbindung Ja, für Aktivierung (Steam)