Dishonored: Die Maske des Zorns im Test: Deus Ex trifft auf Thief
Vorwort
Neue Marken sind in der Spielewelt 2012 eine kleine Rarität, denn heutzutage gilt mehr denn je, dass Publisher und Entwickler ihre Energien vor allem auf die Etablierung und Ausreizung von bestehenden Spielereihen konzentrieren.
Insofern ist schon bemerkenswert, dass Publisher Bethesda mit „Dishonored: Die Maske des Zorns“ einen gänzlich neuen Titel anbietet, der über keine offiziellen Anknüpfungspunkte zu älteren Projekten verfügt und obendrein von den im Vergleich eher unauffälligen Arkane Studios entwickelt wurde.
Trotz dieser Unwägbarkeiten bestand mit Blick auf das gute Bethesda-Portfolio seit der Ankündigung von „Dishonored“ im Juli des vergangenen Jahres die berechtigte Hoffnung, dass hier ein mittelgroßer Kracher den Spieleherbst versüßen wird.
Im Folgenden soll pünktlich zum europäischen Verkaufsstart geklärt werden, ob der Titel hält, was er verspricht.
Systemanforderungen
Komponente | Testsystem | Herstellerempfehlung |
---|---|---|
Betriebssystem | Windows 7 Professional (32 Bit) | Windows XP / Vista / 7 |
Prozessor | Phenom II X6 1075T | Quad-Core-CPU, 2,4 GHz |
Arbeitsspeicher | 3 GByte | 4 GByte |
Grafik | Radeon HD 7870 | 768 MByte oder besser |
Festplattenspeicher | ca. 9 Gigabyte | |
Internetanbindung | Für Steam-Aktivierung |