Final Fantasy XIV: A Realm Reborn: Die Krux mit dem Abomodell
Vorwort
Square Enix verfügt mit „Final Fantasy“ über eine der potentesten Rollenspielmarken überhaupt. Gut möglich, dass diese über Jahre erarbeitete Strahlkraft der Grund für eine weitreichende Entscheidung ist: Der MMORPG-Ableger „Final Fantasy XIV: A Realm Reborn“ wird am 27. August nicht wie das Gros der Konkurrenz als Free-to-Play-Spiel, sondern als Verkaufstitel für rund 25 Euro für PC und PlayStation 3 erscheinen – und obendrein einem Abomodell mit regelmäßigen Gebühren unterliegen.
Diese Entscheidung ist nicht nur mit Blick auf die Entwicklungen im F2P-Bereich, sondern auch aufgrund der Hintergrundgeschichte des Spiels bemerkenswert, denn immerhin handelt es sich bei „A Realm Reborn“ (ARR) um eine Art Remake: Das erste „Final Fantasy XIV“ sorgte im Jahr 2010 für durchweg negative Reaktionen, was die Verantwortlichen zu der Maßnahme verleitete, eine grundlegende Überarbeitung in Gang zu setzen.
So löblich diese Reaktion ist, muss sich „A Realm Reborn“ aufgrund der anfallenden Kosten doch erst Recht auf eine Prüfung auf Herz und Nieren einstellen. Eine solche Prüfung war zuletzt im Rahmen von mehreren geschlossenen Betawochenenden möglich. Im Folgenden fassen wir unsere darauf basierenden ersten Eindrücke zusammen.
Systemanforderungen
Komponente | Testsystem | Herstellerempfehlung |
---|---|---|
Betriebssystem | Windows 8 (64 Bit) | Windows 7 oder 8, 64 Bit |
Prozessor | Phenom II X6 1075T | Intel Core i5 2,66 GHz oder äquivalent |
Arbeitsspeicher | 8 GByte | 4 GByte |
Grafik | Radeon HD 7870 | GeForce GTX 660 / Radeon HD 7950 |
Festplattenspeicher | 20 Gigabyte | |
Internetanbindung | Ja (Mehrspielertitel) |