Tomb Raider im Test: Eine Studentin auf Abwegen

Sasan Abdi
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Tomb Raider im Test: Eine Studentin auf Abwegen

Vorwort

Die „Tomb Raider“-Reihe (TR) gehört nicht nur zu den Top-Sellern der Spielebranche, sondern auch zu den bekanntesten Marken des Segments überhaupt. Kein Wunder, denn immerhin erschufen die Entwickler von Core Design bereits 1996 für den legendären Publisher Eidos Interactive mit Lara Croft eine der Amazonen der Videospiel-Geschichte.

So gehörte die Marke dann auch zum Tafelsilber, als Eidos 2009 von Square Enix geschluckt wurde. Letzteres setzte die Zusammenarbeit mit dem bereits für „Tomb Raider: Legend“ und „Tomb Raider: Underworld“ zuständigen Entwicklerstudio Crystal Dynamics fort – ein Schritt, der sich nun in der Veröffentlichung von einer weiteren Ausgabe mit dem simplen Titel „Tomb Raider“ niederschlägt.

Für das neue „Tomb Raider“ haben sich die Verantwortlichen einiges vorgenommen: Nichts Geringeres als ein „Reboot“ der Reihe samt Erhaltung der altehrwürdigen Kernkompetenzen soll geleistet werden, sodass sowohl neue Spieler als auch TR-Veteranen ihren Gefallen an der Neuauflage finden sollen. Im Folgenden klären wir, ob dieses Ziel erreicht wird.

Systemanforderungen

Testsystem und Empfehlung „Tomb Raider“
Komponente Testsystem Herstellerempfehlung
Betriebssystem Windows 8 (64 Bit) Windows Vista, 7, 8 (XP wird unterstützt)
Prozessor Phenom II X6 1075T AMD Phenom II X2 565 oder Intel Core i5-750
Arbeitsspeicher 8 GByte 4 GByte
Grafik Radeon HD 7870 DirectX-11, 1 GByte
Festplattenspeicher ca. 10 Gigabyte
Internetanbindung Für Steam- / Origin-Aktivierung, Multiplayer