Leserartikel Acer Aspire 1420p

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Acer Aspire 1420p [Review eines Multitouch Convertibles]

Guten Tag allerseits,

mein Anliegen besteht darin, euch den Acer 1420p ein wenig näher zu bringen, basiert auf meinen eigenen Erfahrungen.



Die Vorgeschichte
Da ich zu Studienzwecken eigentlich bereits für das vergangene Wintersemester 09/10 einen mobilen Begleiter für die Uni suchte, kam mir die offizielle Ankündigung des Acer Aspire 1420p gerade recht.
Im Dezember 2009 schien es dann lieferbar zu sein, allerdings hatte Acer massive Fertigungsschwierigkeiten, sodass es Woche für Woche jedes Mal aufs Neue hieß, dass in der darauffolgenden Woche der Acer 1420p lieferbar sei.
Diese ständigen Terminaufschübe ohne ein korrektes Lieferdatum gingen dann weiter, bis nun endlich gegen Ende April tatsächlich die Verfügbarkeit gewährleistet ist.

Die Informationspolitik Acers sei an dieser Stelle einmal aufs schärfste kritisiert, denn wenigstens eine klare Stellungnahme bezüglich dieser Problematik wäre doch zu erwarten gewesen.





Einleitung / Motivation
Da ich bereits einen Standrechner besitze, suchte ich keinen vollwertigen Desktopersatz, sondern ein „mobiles“ Notebook / Netbook, das seinen Namen auch gerecht wird, da ich es ja täglich an die Uni mitnehmen würde.
Hierfür sollten eine Größe von ~12“ und ein Gewicht von nicht mehr als 2,0 kg ideal sein, bei gleichzeitig ausreichender Akkulaufzeit (4 Stunden oder mehr bei alltäglichen Aufgaben), sodass man nicht alle paar Stunden panisch die nächste freie Steckdose aufsuchen muss.

Weiterhin wollte ich ihn nicht nur zu reinem Vergnügen nutzen, sondern er sollte auch als Nutzgerät an der Universität dienen.
Es sollten also auch längere Texte damit bequem geschrieben werden können.
Wesentlich wichtiger war mir aber, dass ich die Skripte der Vorlesungen auch in zu überbrückender Zeit an der Uni sowie auch unterwegs in Bus und Bahn nochmals anschauen konnte.

Anstatt die Skripte auszudrucken und sich darauf Notizen zu machen, wollte ich diese gerne direkt in der .pdf-Datei anbringen, womit eine einfachere Verwaltung möglich wäre und außerdem sich die Druckerkosten einsparen ließen.

Außerdem sollte die Leistung ausreichend sein, um ohne größere Verzögerungen mit Multitasking arbeiten zu können und eventuell hin und wieder sich die Zeit durch einen Film / ein einfacheres Spiel vertreiben zu können.
Somit wären die Atom-CPUs, die in fast allen Netbooks verbreitet sind, unzureichend für meine Ansprüche, besonders in Punkto Geschwindigkeit.

Somit fiel die Wahl auf ein Subnotebook, welches zudem auch noch preisgünstig sein sollte, da ich hauptsächlich weiterhin meinen Desktop-PC nutzen würde.

Zusammenfassend noch einmal die wichtigsten Kriterien:
Mobilität, d.h.:
  • 10“ – 13“ Bildschirmdiagonale, bei ausreichender Auflösung
  • ausreichende Akkulaufzeit
  • vergleichsweise geringes Gewicht
  • möglichst komfortables Anfertigen von Mitschriften / Anmerkungen
  • preisgünstig
  • stromsparende aber dennoch recht leistungsfähige Kombination aus CPU / Grafikchip
  • solide, möglichst große Tastatur
  • halbwegs akzeptable Verarbeitung


Ein reines Tablet schloss ich aufgrund der fehlenden Tastatur erst einmal aus.
Somit musst ein sogenanntes Convertible her, also eine Mischung zwischen Laptop und Tablet.
Leider gibt es in diesem Bereich derzeit kaum eine Auswahl.

Das HP TM2 wäre ideal und wünschenswert gewesen, aber mit rund 800 € außerhalb meines Preisrahmens.
Das Lenovo s10-3t und der Asus 101MT wären preislich akzeptabel gewesen, allerdings schreckte mich die vergleichsweise geringe Auflösung ab, die den Bedienkomfort doch eher senken dürfte. Zudem mehrten sich die Berichte über äußerst schleppende Leistungen aufgrund der Atom-CPUs.


Meine Wahl fiel also auf den Acer Aspire 1420p, den „kleineren Bruder“ des 1820PTZ.






Leistungsdaten
Der Acer 1420p bietet nämlich folgenden offiziellen Ausstattungsmerkmale (Quelle: amazon.de):

Produktmerkmale
  • Prozessor: Intel Celeron ULV Prozessor SU2300 (1.2 GHz/ 1 MB L2 Cache / 800 MHz FSB)
  • Arbeitsspeicher: 3 GB DDR3 SO-DIMM
  • Festplatte: 250 GB, S-ATA, 5.400 U/min
  • Display: 29,46cm (11,6 Zoll) drehbares Touch-screen TFT Display , 1.366 x 768 (16:9) Widescreen, Acer Crystal Eye 0.3 MP WebCam
  • Grafik: Intel Graphics Media Accelerator 4500MHD
  • Sound: Dolby-optimiertes Surround Sound System mit zwei eingebauten Stereolautsprechern
  • Kommunikation: Gigabit Ethernet LAN, Intel WiFi Link 1000 Wireless LAN 802.11b/g/n
  • Schnittstellen: 3x USB 2.0, 1x HDMI, 1x VGA, 1x Line in/Mikrofon, 1x Line out (inkl. S/PDIF Unterstützung), 1x RJ-45 Ethernet, 1x DC-in (Netzteil), 1x Kensington Lock
  • Card Reader: 5-in-1, Secure Digital (SD), MultiMediaCard (MMC), Memory Stick (MS), Memory Stick PRO (MS PRO), xD-Picture Card (xD)
  • Eingabekomponenten: 88-Tasten Full-size Acer FineTip Keyboard,, Multi-funktionales (Multi-Gesture) Touchpad
  • Betriebssystem: Microsoft Windows 7 Home Premium 64 Bit
  • Software: Acer Crystal Eye, Acer GridVista, Acer eRecovery Management, Acer GameZone, Acer Game Console, McAfee Internet Security Suite 60-Tage Testversion, Adobe Reader, Adobe Flash Player 10, Google Toolbar, Google Desktop, Google Setup, eSobi, CyberLink PowerDirector Testversion, My WinLocker, Microsoft Works mit Office Home and Student 2007 Testversion, Microsoft Windows Live Essentials, Orion
  • Akku: Lithium-Ionen, 6 Zellen 5600 mAh, Bis zu 6 Stunden Akkulaufzeit (tatsächliche Laufzeit kann variieren, abhängig von Anwendung und Konfiguration)
  • Abmessungen (B x H x T): 285 x 34 x 209 mm
  • Gewicht: 1,7 kg





Der erste Eindruck
Damit nicht alles lediglich auf euerer eigenen Vorstellungskraft basiert, werde ich hier einige Fotos hinzufügen ;). Leider steht mir momentan nur meine Handykamera zur Verfügung.


Der Acer Aspire 1420p kam bei mir in einem gut gepolstertem Karton an. Bestellt wurde übrigens bei ARLT.de, die per Nachnahme äußerst schnell lieferten.




Die OVP des Acer 1420p ist dem Gerät angemessen, weder übertrieben klein noch groß.






Der Lieferinhalt des Acers: Laptop (noch von der weißen Folie bedeckt), eine dazu passende Tasche, Netzteil, Akkumulator und einige Bedienungsanleitungen.



Nun seht ihr das geschlossene Convertible in noch absolut jungfräulichem Zustand:

Erkennbar ist deutlich das glossy finish ;).


Nach dem ersten Aufklappen sieht es so aus:



Vor dem ersten Hochfahren muss allerdings noch der 6-Zellen-Akku eingelegt werden.



Der 5600 mAh - Akkumulator in der Nahaufnahme.


Wie man recht gut erkennen kann, steht der Akku nur unwesentlich hervor.


Das ganze Subnoteconvertible nun im aufgeklappten Zustand:

Das spiegelnde Display fällt einem schon jetzt auf, darauf komme ich später nocheinmal zurück.

Bei angeschaltetem Display fällt das Spiegeln wesentlich weniger stark ins Gewicht, wie man sieht:


Davor musste man noch das vorinstallierte Windows 7 Home Premium konfigurieren, was nur in etwa 5 - 10 Minuten gedauert hat.






Gehäuse und Verarbeitung
Wie ihr bereits auf den Bildern erkennen konntet, besitzt das Acer 1420p eine Oberseite mit einem Glossy-Finish, auf dem Kratzer und Fingerabdrücke recht schnell sichtbar werden.
Für absolute Sauberkeitsfanatiker dürfte es also ein ziemlicher Graus sein.
Mir zumindest fällt es zumeist nicht auf und der Putzdrang hält sich da recht in Grenzen.
Lediglich bei starkem Lichteinfall fällt es ein wenig mehr auf.

Zumindest wirkt es im zugeklappten Zustand dadurch recht edel, also ist es optisch mit dem schwarzen Klavierlack durchaus ein Hingucker.
Der silberne Rahmen um das Display unterstützt diesen Eindruck.

Das Aufklappen des Displays ist es recht schwergängig, dazu benötigt man schon beide Hände.
Die Position verbleibt aber auch dementsprechend, sodass man keine Angst vor einem versehentlichen Zuklappen des Displays haben muss.

Bis auf das spiegelnde Display selbst ist der Rahmen und der Bereich um die Tastaur nicht glänzend und wirkt ziemlich wertig.




Die Umwandlung in den Tablet-Modus geht einfach vonstatten, indem das Display in
aufrechter Position um 180° im Uhrzeigersinn gedreht und dann nach unten geklappt wird.

Das Scharnier wirkt dabei meines Erachtens stabil, was darauf beruht, dass es nicht zu leichtgängig ist, wackelt oder klappert.

Ein kleiner Negativpunkt bei der Verarbeitung sind die beideden kleinen Gummiaufsätze am rechten und linken Rand, die das Display bei normaler Stellung unterstützen sollen.
Beim Konvertieren zum Tablet verhakt sich die untere Kante hieran zumeist.
Hier ist auch der angesprochene 2mm-Spalt zu finden, ebenso wie beim 1810 / 1410 / 1820PT.


Im Tablet-Modus wird das Display durch einen magnetischen Stift in seiner Position gehalten. Allerdings besteht immer noch ein wenig Spielraum.
Weiterhin stört mich hier besonders, dass dieser Stift bei zu viel Druck auf dem Display (z.B. beim Schreiben) öfters mal ein klickendes Geräusch von sich gibt.
Da besteht also noch ein wenig Verbesserungsbedarf.

Mein Acer 1420p wiegt inkl. Akku und Stift insgesamt exakt 1,705 kg und ist somit angenehm leicht! Die Herstellerangabe stimmt wirklich exakt.

Im Großen und Ganzen lässt sich die Verarbeitung aber als ziemlich solide bezeichnen und sie wirkt nicht zu billig, was Acer manchmal zugesagt wird.





Tastatur, Touchpad und sonstige Buttons
Das sogenannte "finetip"-keyboard von Acer besitzt erfreulicherweise recht große und leicht zu treffende Tasten. Im Gegensatz zu normalen Tastaturen benötigt man im Prinzip keinerlei Umgewöhnung, man trifft fast jede Taste direkt auf Anhieb und durch die recht definierten Zwischenräumen der Tasten kommt es auch bei großen Fingern recht selten vor, dass man unabsehentlich eine andere Taste trifft.

Die Tabtaste könnte vielleicht ein wenig größer sein, aber da habe ich mich mittlerweile schon daran gewöhnt.

Insgesamt bietet es keine bahnbrechenden Innovationen, aber es ist solide, biegt sich kaum durch und es tippt sich wunderbar angenehm darauf.


Das sich direkt darunter befindliche Touchpad setzt sich von dem umgebenden Gehäuse kaum, ab. Das Material fühlt sich fast gleich an.
Es ist zwar scheinbar weniger nervig, als die direkt integrierten Touchpads anderer Geräte, die man nicht einmal erkennen kann, für den gelegentlichen Einsatz geht es aber wohl in Ordnung. Wenn man es gedenkt intensiver zu nutzen, wäre vielleicht eine Maus die komfortablere Alternative.
Vorallem, da das Touchbad ziemlich klein ist.
Es unterstützt weiterhin noch Multitouch und darunter befindet sich noch eine silberne Leiste, durch die Rechts- und Linksklicks ausgeführt werden können, wobei sie nicht billig wirkt und auch nicht im Geringsten klappert.


Als Eingabemöglichkeit besitzt das Acer weiterhin noch einen Button am linken oberen Rand der Basiseinheit (also links oberhalb der Tastatur), der standardmäßig zum Backup der Daten gedacht ist, sich aber wohl auch anders belegen lässt.

Zusätzlich befindet sich am Displayrahmen links unten noch ein Button, mit dem sich bequem und schnell zwischen Finger- und Stiftmodus wechseln lässt und mit dem sich der Taskmanager oder andere Programme schnell aufrufen lassen.
Dieser Knopf ist besonders im Tabletmodus äußerst nützlich!





Display
Der Acer 1420p besitzt ein 11.6" glossy (!) Display, das mit 1366 x 768 Pixeln auflöst und über eine LED-Hintergrundbeleuchtung verfügt.

Da ich keinerlei Messgeräte besitze, seid ihr bezüglich der nun folgenden Eigenschaften auf meine subjektive Beschreibung angewiesen.
Der Bildschirm erscheint mir ausreichend hell und wirkt auch recht gleichmäßig ausgeleuchtet.
Zumindest konnte ich auch in den Ecken keine besonderen Auffälligkeiten bemerken.

Die Farbwiedergabe wirkt aufgrund des glossy Displays lebhaft, wobei im Gegensatz zu anderen glossy Displays die Schicht, die für die Touch-Funktionalität sorgt, ein minimal milchiger, nicht so glänzender Eindruck auftritt . Auch der Schwarzwert und Kontrast geht für ein derartiges Gerät in Ordnung.

Die Blickwinkel von rechts und links sind wirklich erstklassig, die Verfälschung ist vergleichsweise gering.
Die vertikalen Blickwinkel sind nicht ganz so herausragend, aber immer noch gut.


Die Tatsache, dass das Display spiegelt, ist in einigen Situationen extrem störend!
Selbst bei voller Displayhelligkeit ist es draußen an sonnigen Tagen kaum möglich, etwas auf dem Bildschirm zu erkennen.
Besonders bei heller Umgebung ist dies äußerst auffällig.

Auch in hellbeleuchteten Räumen, beispielsweise in nicht abgedunkelten Hörsälen, sind bei falscher Sitzposition einige Spiegelungen zu erkennen.
Vorallem im Tabletmodus spiegelt die Beleuchtung an der Decke stark, sodass die Mitschrift nicht immer einfach ist.

Aus diesem Grund habe ich mir auch eine Entspiegelungsfolie bei Ebay gekauft und werde sehen, ob sie diese Problematik ein wenig verbessert.






Leistung
Der Prozessor der 1420p, der SU2300, ist ein Dual Core (Celeron), dessen Kerne mit jeweils 1,2 GHz takten.
Als ULV (ultra low voltage) verbraucht er äußerst wenig Strom, besonders bei weniger rechenintensiven Aufgaben.
Im Gegensatz zu der Atom-Reihe bringt der zweite Rechenkern jedoch eine deutlich spürbare Mehrleistung mit sich und so ist selbst exzessives Multitasking kein Problem.


Der integrierte Grafikchip 4500MHD besitzt leider keinen eigenen RAM und muss daher vom Hauptspeicher immer ein wenig abzwacken.
Trotz der Unterstützung von Direct X 10 sollte doch klar sein, dass bezüglich der Computerspiele nur einige ältere Spiele möglich sind. Von neueren Vertretern muss man leider die Finger lassen.
Gegenüber der GMA500, die beiden den meisten Netbooks verbaut ist, erscheint jedoch dieser Grafikchip jedoch in einem weitaus besseren Licht.

Besonders wertvoll ist jedoch, dass die Intel 4500MHD die Wiedergabe von HD-Material unterstützt, was dazu führt, dass jegliches HD-Material ohne Probleme und Ruckler abspielbar ist, wenn die Hardwarebeschleunigung unterstützt wird.
Laut meinem eigenen Test, liegt die Prozessorlast bei 720p bei Unterstützung durch den Grafikchip bei etwa 30 - 40 %.
Bei 1080p wird dieser mit 50 % nur unwesentlich mehr ausgelastet.

Wenn die Unterstützung durch den Grafikchip nicht gegeben ist, dann schafft der SU2300 alleine keine absolut ruckel- und fehlerfrei Wiedergabe.
Youtube-Videos mit 1080p lassen sich somit nur ab der Flash-Version 10.1 Beta wiedergeben, dann allerdings auch absolut mühelos.


Weiterhin hält das 1420p standardmäßig 3 GB DDR3-Ram mit 10066 MHz bereit.
Als Festplatte ist eine Toshiba mit 250 GB und 5.400 rpm verbaut, die insgesamt ziemlich ruhig agiert.



Performance im Officebetrieb und Co.:
Multitasking ist in den meisten Szenarien absolut kein Problem.
Firefox, OneNote, PDFReader, Thunderbird, WMP lassen sich parallel betreiben, ohne dass eine spürbare Verzögerung eintritt.
Die Festplatte reagiert auch annehmbar akzeptabel, zur SSD ist es natürlich kein Vergleich.

Das Hochfahren aus dem komplett ausgeschalteten Zustand dauert wie auch bei vielen Desktop-PCs etwas 40 Sekunden oder mehr.
Da ich, wie wohl die meisten, zwischendurch den Laptop nur in den Standby versetze, wenn ich ihn kurzzeitig nicht nutzen will, ist wohl eher von Bedeutung, dass nach knapp 15 Sekunden das Gerät aus dem Standby-Modus erwacht und einsatzbereit ist.






Konnektivität
Auf der linken Seite befinden sich VGA-Out, Anschluss für das Netzteil, Lüfterschlitze, HDMI und 1 USB-Port.



Vorne finden sich keinerlei Anschlüsse, allerdings LED-Leuchten für die Aktivität von Festplatte, Batterie und WLAN, welches ein Intel Wireless WiFi Link 5100 ist und die Standards b/g/n unterstützt.
Nützlicherweise lässt sich über den zugehörigen Schalter das WLAN-Modul einfach ein- und ausschalten, wenn man zwischendurch ein wenig Strom sparen will.


Links und rechts unten befinden sich jeweils noch die beiden Stereo-Lautsprecher.


Auf der rechten Seite des Gehäuses sind Multi-Card-Reader, SPDIF-Out, Mikrofon-Eingang, 2 USB-Ports, Power-Schalter, Kensington Key-Lock und Ethernet LAN vorzufinden.


Auf der Rückseite befindet sich kein Anschluss.


Der 1420p enthält leider kein Bluetooth- oder 3G-Modul.
Scheinbar ist dafür aber im Gehäuse ein Platz vorgesehen, da das Chassis im Prinzip auch dem 1810T entspricht.





Zubehör
Neben dem Netzteil wird als Zubehör lediglich eine Fleece-Tasche zum Schutz des Gerätes mitgeliefert, die ja heutzutage eher selten dabei ist.
Im Voraus hatte ich bezüglich dieser einige Bedenken, da sie mir sehr dünn erschien.

Anfangs erschien mir die Tasche ein wenig zu klein für den Acer 1420p, nach ein paar Tagen jedoch passte sie dann jedoch wie angegossen.
Das Material ist sehr weich und auch nicht zu dünn, sodass ausreichend Schutz besonders gegen Kratzer und leichtere Stöße gewährleitest ist.
Ein Klettverschluss verhindert das versehentliche Öffnen und Herausrutschen.

Allerdings besitzt die Tasche keinerlei Fächer für Zubehör oder das Netzteil oder einen Tragegriff.
Da ich sie zumeist in meine eigene Umhängetasche reinpacke und darin mitnehme, kommt mir diese Tatsache sogar eher entgegen.





Sound
Laut Acer sind die beiden Stereolautsprecher mit "Sound Room Technologie" ausgestattet, welche Surround-Klang emulieren soll.
Dies ändert allerdings nichts an der Tatsache, dass die beiden Lautsprecher sich rechts und links unterhalb der Vorderkante des Geräts befinden.
Der ohnehin schon ziemlich blechern und bassarme Sound wird somit auf die Unterlage anstatt in Richtung des Nutzers gerichtet und klingt daher zusätzlich noch etwas dumpf.
Für ein wenig Musik oder einen Film reicht es wohl aus, aber wirklich genießen kann man es nicht.

Der 3,5mm-Anschluss für Kopfhörer sorgt hingegen für einen ziemlich feinen und klaren Klang.





Lautstärke / Temperatur
Trotz lediglich eines Lüfterauslasses, bleibt der Acer 1420p die meiste Zeit über überraschend leise.

Beim Surfen und bei Arbeiten im Office-Bereich, also bei geringer Systemauslastung, was bei mir so etwa 80% der Nutzungsdauer ausmacht, ist der Lüfter beinahe geräuchlos, nur bei absoluter Stille ist er wahrnehmbar. Ansonsten könnte man beinahe meinen, man hätte ein lüfterloses System vor sich.

Lediglich bei höher Systemauslastung dreht der Lüfter ein wenig hoch und ist dann auch hörbar, allerdings selbst bei diesem Szenario, was eher selten auftritt, ist er bei weitem noch im erträglichen Rahmen.

Zu der äußerst geringen Lautstärke trägt auch die Festplatte bei, die im Prinzip nicht wahrnehmbar ist.
Selbst wenn der Lüfter nicht aktiv ist, hört man die Festplatte beinahe nur, wenn man das Ohr nah über die Tastatur hält.



Noch erfreulicher ist das Temperaturverhalten des Acer 1420p.
Während des gesamten Office- und Internetbetriebes bleibt er angenehm kühl.
Die Erwärmung ist minimal, sodass man sie nur wenig spürt, selbst wenn der Laptop im Schoß aufliegt.

Bei längerer rechenintensiver Belastung spürt man vorallem auf der linken Unterbodenseite eine deutliche Erwärmung, die aber noch annehmbar ist.
Mit der zuvor geschilderten angenehmen Kühle ist es dann eher vorbei.


Da ich kein Messgerät zur Erfassung der physikalischen Daten besitze, kann ich nur versuchen euch meinen Eindruck subjektiv zu schildern.
Ich hoffe, dass ich dies anschaulich gestalten konnte.






Akkuleistung

Acer gibt 8 Stunden als Akkulaufzeit an, was für einen Dual Core - Prozessor anfangs ein wenig utopisch klingt.
Allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, dass dies ausnahmsweise einmal nicht maßlos übertrieben ist!

Bei einer Bildschirmhelligkeit von rund 40 %, WLAN an und ansurfen diverser Webseiten liegt hält der Akku rund 6 Stunden durch.
Ohne WLAN und bei noch geringerer Helligkeit und lediglich lesen von Dokumenten ist wesentlich mehr drin. Bisher bin ich da noch nicht ans Ende gekommen, aber es dürften durchaus bis zu 10 Stunden drin sein.

Mit höherer Prozessor- und Grafikchipleistung sinkt die Betriebsdauer dementsprechend. Beim Abspielen von Videos dürften aber dennoch etwas über 3 Stunden möglich sein.


Ich werde nun einmal versuchen, dass für euch einmal genauer zu verifizieren und zwar mit dem "Battery Eater" Programm:
minimale Akkulaufzeit: Classic-Mode (d.h. dauerhafte 100% CPU und GPU-Auslastung) bei 100% Helligkeit, WLAN-Modul an, alle Stromsparoptionen aus: 3 Stunden 18 Minuten

Aufgrund des 30-Watt Netzteils dauert das Aufladen leider dementsprechend lange. Um einen komplett leeren Akku voll aufzuladen werden mind. 3 Stunden benötigt!


Für ein Subnoteconvertible, dessen oberste Priorität wohl auch auf der Mobilität liegen dürfte, sind diese Werte wirklich enorm erfreulich!
Da muss man nur an langen Tagen an der Uni das Ladegerät mitnehmen ;).
 
Zuletzt bearbeitet: (Vervollständigung des gesamten Reviews)
Acer Aspire 1420p [Review eines Multitouch Convertibles]

Nutzung des Touchscreens im Tabletmodus
Dieser Abschnitt wird wohl von vielen Lesern am sehnlichsten erwartet und das nicht zu Unrecht, denn schließlich ist die Möglichkeit der Nutzung eines Touchscreens derzeit nur bei wenigen derartigen Geräten anzutreffen.
Zudem wird die Touch- und Tabletfunktion wohl für die meisten Zerwürfnisse unter allen Unterpunkten sorgen.


Zwecks besser Übersichtlichkeit werde ich die vielseitigen Bereiche ein wenig unterteilen.


Umwandlung zum Tablet:
Der Acer 1420p kann aus dem gewöhnlichen Modus eines üblichen Laptops recht schnell und unkompliziert in den Tablet-Modus gebracht werden, indem das Display senkrecht aufgerichtet, dann im Uhrzeigersinn um 180° gedreht und schließlich heruntergeklappt wird.

Dabei soll eine magnetische Halterung das Display arretieren, allerdings gibt diese des Öfteren bei starkem Druck auf das Display ein "klickendes" Geräusch von sich, was nicht unbedingt erheiternd ist
Dennoch bleibt dem Display wenig Spielraum, um verschoben zu werden, also ist die Verarbeitungsqualität noch akzeptabel.

Softwaremäßig ändert sich hierbei nichts, das Betriebsysstem bleibt bis auf die Bildausrichtung so wie es ist.
Nur gibt das Display beim Schreiben oder Fingerdruck nun nicht mehr nach, wie es beim gewöhnlichen Laptop der Fall wäre.
Außerdem lässt es sich so bequemer beispielsweise auf der Couch oder anderswo nutzen.




Accelerometer:
Das eingebaute Accerelometer arbeitet leider nicht besonders exakt.
Wird das Display nur in normaler Geschwindigkeit zum Tablet umgeklappt oder in eine andere Richtung gedreht, so reagiert das Accelerometer darauf nicht unbedingt.
Zur softwaremäßigen Änderung des Bildschirminhaltes ist meist ein größerer Winkel erforderlich.
Dies bedeutet, dass beispielsweise das Tablet dann noch erst um 45° gekippt werden muss, damit der Bildschirminhalt auch korrekt ausgerichtet ist.
Anfangs hat mich dies noch geärgert, mittlerweile ist es aber bei mir schon weitestgehend automatisiert




Allgemeines zur Touchfunktion:
Da das Acer 1420p einen resistiven Touchscreen besitzt, ist sowohl eine Eingabe per Finger als auch per Stift und jedem anderen Gegenstand möglich.
Dabei kann zwischen einem Stift- und Fingermodus gewechselt werden.
Im Stiftmodus soll eine Eingabe nur durch eben diesen möglich sein, Analoges gilt für den Fingermodus.

Allerdings ist keine Nutzung eines sogenannten "aktiver digitizer" möglich.
Um es aufs Wesentlich zu verkürzen, bedeutet dies, dass jeglicher Druck als Eingabe wahrgenommen wird. Die "palm rejection", also die Ignoranz des Handballens als Input, erfolgt somit rein softwaremäßig.

Im Stiftmodus allerdings funktioniert dies nicht allzu zuverlässig, da jeglicher Druck, wenn er nur hoch genug ist, eine Eingabe zur Folge hat.
Es kommt somit öfters vor, dass die Armbanduhr oder die Handkante bzw. der -ballen eine Eingabe auslöst. Näheres dazu findet ihr unter "Mitschriften / Notizen per Stift".



Navigation per Finger / Stift:
Im Gegensatz zum Schreiben per Stift (s. u.) funktioniert die Navigation per Hand und Stift fast ausnahmsweise tadellos.
Im Fingermodus sind die Eingaben meist etwas ungenauer, als im Stiftmodus.
Wie exakt diese sein sollen, lässt sich aber in den Optionen einstellen.

Ein Linksklick erfolgt durch Berühren des Touchscreens (wer hätte damit gerechnet ;)?), wohingegen ein Rechtsklick durch etwa 1-2 sekündigen aufrechterhaltenen Druck an einer Stelle ausgelöst wird, sprich: Es muss einfach 1-2 Sekunden dorthin gedrückt werden, wo man rechtsklicken möchte.


Ob es das Surfen im Internet betrifft oder andere Dinge, bei denen nicht unbedingt exakte Präzision erforderlich ist, so fühlt sich die Bedienung auf diese Art wesentlich intuitiver an und sie macht sogar enormen Spaß!
Genaue Auswahlrahmen und Rechtsklicks lassen sich mit einer Maus allerdings eindeutig rascher ausführen.
Es ist wohl nicht so effektiv und schnell wie die Bedienung per Maus, aber die Freude daran macht dies in einigen Szenarien mehr als nur wett ;).





Nutzung als E-Book-Reader:
Für mich war eines der Kaufkriterien, dass ich vermehrt E-Books und andere digitale Printmedien lesen und nutzen wollte, vorallem unterwegs.
Das Acer 1420p erfüllt dies meiner Meinung nach recht gut, da es sich auch im Stehen schnell zum Tablet umwandeln lässt (s. o.) und mit 1705 Gramm noch annehmbar leicht ist.
Sicherlich, das Halten mit einer Hand dürfte auf längere Dauer wohl zu anstregend werden.
Allerdings war dies bei mir bisher weniger ein Problem, da ich es im Tabletmodus und im Hochkantformat meist gegen den Oberkörper gelehnt habe oder es auf den rechten Arm abgestützt habe, welcher sich unter dem Tablet befand, wobei die rechte Hand das Gerät selbst an der linken Seite an dem Rahmen festhielt.

Wie auf den Fotos zu sehen ist (siehe "Der erste Eindruck"), hat der Rahmen dort eine wesentlich größere Breite, wodurch man ihm dort angenehm festhalten kann.

Durch das etwas träge Accelerometer muss man wie bereits beschrieben, immer ein wenig "nachkippen", um die gewünsche Bildschirmausrichtung zu erhalten.





Mitschriften / Notizen per Stift:

Wie bereits oben aufgeführt, bestand einer der wichtigsten Kaufgründe für mich darin, dass das Gerät mir handschriftliche Aufschriebe ermöglichen sollte.


Somit bestand für mich, wie wohl für viele der Käufer, die recht entscheidende Frage: Ist der Acer 1420p ein Ersatz für Papier?

Nach ein wenig mehr als einwöchiger Nutzung kann ich euch die Frage beantworten: Nein, leider stellt der Acer keinen vollwertigen Ersatz für Papier da!
Eine Alternative hierzu ist er aber durchaus.

Der wesentliche Grund hierfür liegt darin, dass der 1420p keinen "active digitizer" nutzen kann (s. "Allgemeines zur Touchfunktion"). Es ist somit zwar möglich, die Handfläche beim Schreiben aufzulegen, allerdings wird recht häufig auch durch einen Teil der aufgelegten Hand eine versehentliche Eingabe ausgeführt, selbst wenn man diese nur eher mit wenig Druck auflegt.
Dies führt dazu, dass beispielsweise die Mitschrift während einer Vorlesung durch das Drücken an einer anderen Stelle unterbrochen wird, bzw. sich plötzlich an einer anderen Stelle ein Strich befindet und während kurzer Zeit der Stift selbst auch keine Eingabe ausführen kann.

So muss ich beispielsweise meine Armbanduhr während des Schreibens ablegen oder am anderen Arm anlegen, um nicht ständige, versehentliche Eingaben zu bekommen, selbst wenn ich mich im Stiftmodus befinde.

Außerdem ist die Stifteingabe immer leicht versetzt, sodass exakte Zeichnungen nur schwer möglich sind.
Weiterhin sind besonders feine Striche kaum vernünftig aufzutragen.
Skizzen sind damit meist ziemlich gut zu erledigen, allerdings werden die Linien zumeist eher schief und sind ungenau gesetzt.

Von geometrisch präzisen Grafiken darf man mit dem 1420p nur träumen.


Der ziemlich dünne Stift ist außerdem für dauerhafte, ununterbrochene Mitschriften recht unbequem.
Vielleicht sollte man sich hierzu eine preiswerte Alternative besorgen, die angenehmer in der Hand zu halten ist.

Zusätzlich hierzu reagiert beim handschriftlichen Notizen das Acer nicht zwangsläufig jedes Mal, sodass dies immer wieder Aussetzer zur Folge hat, was sich beispielsweise in einem fehlenden Wort, Strich, etc. äußert.
Wenn man ein Wort jedoch stetig schreibt (d. h. ohne abzusetzen), dann gibt es keine fehlenden Teilbereiche, wenn denn zuvor der Beginn der Eingabe erkannt wurde.

Die Schnelligkeit der Mitschrift ist auch stark begrenzt, da manche Wörter wieder gelöscht werden müssen, weil nur ein Teil von ihnen erkannt wurde oder weil der Touchscreen erst gar nicht das Wort erfasst hat.
Ein schnelles Vorlesungstempo des Dozenten kann da schon problematisch werden.

Alle hier gemachten Anmerkungen gelten nicht nur für das von mir zumeist verwendete OneNote, sondern auch für Notizen auf .pdf-Dateien.



Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Acer 1420p im Sinne eines Notizblock eine durchaus würdige Alternative darstellt, aber präzise Mitschriften, Zeichnungen, etc. auf Papier keinesfalls ersetzen kann!







Fazit

Für einen Preis von rund 500 € bietet der Acer Aspire 1420p in meinen Augen ein exzellentes Preis- / Leistungsverhältnis!
Für das Geld erhält man nämlich ein für ein Subnotebook recht leistungsstarkes System mit einem nicht allzu schwachbrünstigen Prozessor.

Besonders beeindruckend verkörpert der 1420p allerdings auch die wichtigsten Eigenschaften, die ein mobiles Gerät meines Erachtens nach bieten sollte:

Er besitzt auch durch seine Größe und sein geringes Gewicht einen wunderbaren Kompromiss aus Mobilität und Nutzbarkeit.
Dazu kommt die für dieses Gerät herausragende Akkulaufzeit, die hohe Displayauflösung und die sehr komfortable Tastatur.
Seine außergewöhnliche Vielseitigkeit gewinnt er aber erst durch seinen Touchscreen und die Nutzung als Tablet und Notizblock.

Negativ fallen hingegen das spiegelnde Display, die stockende Mitschrift bei Stifteingabe, die lange Ladedauer und die ungünstig positionierten Lautsprecher auf.








Ich habe versucht, alle bisher gestellten Fragen miteinzubeziehen und hoffe, dass ich euch durch dieses Review weiterhelfen konnte!
Allerdings bitte ich euch weiterhin, hier zu posten, wenn noch etwas unklar sein sollte oder wenn ihr eine spezifische Frage habt, die ich durch diesen ausführlichen Erfahrungsbericht noch nicht klären konnte.

Wenn ihr noch Tipp- oder andere Fehler finden solltet, dann dürft ihr sie leider nicht behalten ;), sondern ich bitte darum, mich darauf hinzuweisen, sodass ich sie korrigieren kann, um die Lesbarkeit noch angenehmer zu gestalten.

Weitere Anmerkungen und Kritik nehmen ich ebenfalls gerne entgegen, solange diese mich und meinen Aufwand mehrerer Stunden nicht grundlos beleidigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
echt klasse von dir, danke erstmal für den "ersten" abschnitt deines reviews ;-)
bin gespannt auf den rest!!!
 
Hi,

was für ein Zufall, genau heute bin ich auf das Gerät aufmerksam geworden und dein Hand-On scheint irgendwie das erste im Web zu sein. Vielen Dank schonmal für deine ersten Eindrücke.

Momentan kommen für mich auch nur die Acer-Tablets in Frage, da günstig und nicht-Atom.

2 Dinge interessieren mich besonders:
Zum einen die Qualität des Touchscreens zum Mitschreiben, denn dafür wäre das Teil prinzipiell gedacht. Hat er Drucksensitivität (fester Aufdrücken z.B. in Photoshop = dickerer Pinselstrich)?

Zum anderen die Akkulaufzeit.
Interessant wäre auch ein Vergleich der Akkulaufzeiten der verschiednen Acer-Tablets, da sie ja fast baugleich sind (inklusive gleichem Akku), jedoch alle verschiedene Prozessoren haben.

Weiter so! Top Review:D

Lancer

EDIT: Wie schwer ist das Gerät eigentlich komplett mit Akku? Manchmal sind die Herstellerangaben ja schwammig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Versionen des Tablets mit den höherwertigen Prozessoren haben aufgrund ihrer besseren Stromsparfunktionen, eine um ein Drittel längere Akkulaufzeit. So steht es zumindest in den Herstellerangaben.

An die, die Acer 1825PTZ live gesehen haben: Hat der kapazitive Touchscreen eine Glasscheibe wie bei Apple-Geräten oder ist er wie bei anderen Notebooks im Rahmen eingelassen und hat eine Folie?

Fragen zum Acer 1420:

* Wie viel Platz ist denn Netto auf der Festplatte vorhanden (also abzüglich Wiederherstellungspartition und OS)?

* Wie laut ist die Festplatte?

* Wie laut ist der Lüfter bei normalen Webseiten und bei MS Word? Wie laut ist er bei starker Belastung? Beide Punkte interessieren mich vor allem bei Betrieb über Netzteil.

* Kann der HDMI-Ausgang auch den Ton ausgeben? Wenn man das Notebook mit einem über HDMI angeschlossenen Montitor verbunden hat, wählt das Notebook beim Einschalten automatisch den Monitor als Haupt-Bildanzeigegerät und stellt es sich dann auch gleich auf dessen höhere Auflösung um?

* Wen man das Acer 1420 in ein Tablet umgewandelt hat, kann man es dann auch ein- und ausschalten, eine externe Tastatur und Maus anschließen und über HDMI einen Monitor oder geht es dann in einen speziellen Modus, wo das alles deaktiviert wird? Ich weiß, blöde Frage, aber man weiß ja nie ;=)
 
Hi markusob and all,

ich habe mich mal bei Wikipedia wegen den Prozessoren schlau gemacht:

Obwohl in einem ein Celeron, in einem ein Pentium und in einem ein Core 2 Duo ist, sind die Prozessoren doch alle aus exakt derselben Baureihe und haben alle die gleiche Leistungsaufnahme von 10W. Einziger unterschied: Ein paar Mhz und die Cachegröße.

Ein paar CPU-Funktionen sollte der Celeron verglichen mit den anderen beiden auch weniger haben, ich denke aber nicht, dass das die Akkulaufzeit beeinflusst, höchstens die Rechenleistung.

Vielmehr denke ich, dass die angegeben 6h verglichen mit den 8h der 182Xer ein PR-Gag sind, da ja, z.B. die 182Xer auch unter der Marke "Timeline" geführt werden und das 1420er nicht, obwohl es 99% baugleich ist.

Gruß,
Lancer
 
du spannst uns auf die folter hehehhe :D
der wichtigste teil (wichtigstes kriterium zumindestens für mich)
ist die Nutzung des Touchscreens im Tabletmodus :-)

warte gespannt auf deinen bericht
grüße
 
Aus Zeitgründen konnte ich heute leider nur einige kleinere Punkte wie Sound, Lautstärke, Temperatur, Buttons, etc. hinzufügen.

Auf einige der gestellten Fragen bin ich bereits eingegangen, wenn sie zu den von mir bereits geschriebenen Punkten passten. Die anderen werde ich aber auch noch beantworten!
Sie kommen dann in den jeweiligen Abschnitt herein, damit man die Antworten später nicht erst auf zig Seiten suchen muss ;).

Da ich morgen fast den gesamten Tag mit der Uni beschäftigt bin, werde ich hoffentlich spät abends noch ein wenig Zeit haben, um an den fehlenden Abschnitten weiter zu arbeiten.

Bis dahin könnt ihr auch noch weitere Fragen stellen.

Edit: Übrigens habe ich mir eine Entspiegelungsfolie für das Display gekauft, sie wird hoffentlich am Dienstag oder Mittwoch bei mir eintreffen. Dann werde ich davon einmal berichten.
 
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Die Fragen zur Performance im Office-Betrieb und zur HD-Wiedergabe habe ich den Text im Kapitel "Leistung" eingebettet ;).
 
habe das ding gestern bestellt und werde wohl auch bald meinen Senf dazu abgeben können. bis jetzt habe ich noch nichts wirklich kritisches rauslesen können, sehr erfreulich.

Welche Folie hast du bestellt und wo gibts die?

Gruß
 
Ich habe ein wenig recherchiert und mich vorerst gegen die Displayfolie von Vikiuti und 3M entschieden (~ 30 Euro), zu welchen sich auf einige Tests finden lassen.
Da ich nur herausfinden möchte, ob die Spiegelung in für mich annehmbaren Maße abnimmt, habe ich zu einer preiswerteren Alternative gegriffen und zwar zur 4ProTec Anti-Reflex SCHUTZFOLIE für den Acer Aspire Timeline 1810T, die ich für 11 Euro inkl. Versand bei ebay.de gekauft habe.
 
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Danke für deinen Erfahrungsbericht.

Einige meiner Fragen sind aber nicht beantwortet worden:

*Wie viel Platz ist denn Netto auf der Festplatte vorhanden (also abzüglich Wiederherstellungspartition und OS)? Mir würde das 1420 völlig reichen, aber ich habe Angst, dass die Festplatte zu klein ist. Ich brauche Platz für W7 64Bit, MS Office Student und ca. 120 GB an weiteren Daten. Und dann sollte natürlich gut Luft nach oben frei sein.

* Kann der HDMI-Ausgang auch den Ton ausgeben? Wenn man das Notebook mit einem über HDMI angeschlossenen Montitor verbunden hat, wählt das Notebook beim Einschalten automatisch den Monitor als Haupt-Bildanzeigegerät und stellt es sich dann auch gleich auf dessen höhere Auflösung um? Kann man über den HDMI-Ausgang 1920x1200 ausgeben?
 
Bis auf ein paar kleine Programme habe ich außer der vorinstallierten Software (u. A. Microsoft Office 2007 Testversion) nichts hinzugefügt. Netto sind derzeit noch rund 190 GB frei.
Windows 7 belegt standardmäßig zumeist so um die 20 GB.

Zu dem HDMI-Ausgang kann ich dir momentan leider nichts sagen, da ich derzeit keinen Monitor mit HDMI-Anschluss hier zur Verfügung habe.
Da aber die Serie um Acer 1810T / 1410T / 1820PTZ recht baugleich ist, könntest du vielleicht in der Richtung weiter recherchieren.

Edit: So, dank niz steht nun auch das gesamte Review ;).
 
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Hey,

danke für den Rest des Tutorials! Leider ist deine Bewertung des Mitschreibens auf dem Tablet für meine Zwecke ein KO-Kriterium. Schade schade :(

Aber freut mich, dass du mit dem Gerät glücklich bist.

Gruß,
Lancer
 
Nunja, beim Mitschreiben bin ich nicht immer ganz so glücklich damit, aber skizzenhafte Aufschriebe sind dennoch möglich.
Edit: Und ich werde es auch weiterhin dafür verwenden. Es ist durchaus möglich, nur eben nicht bequem.

Dass ich da ein Tutorial geschrieben habe, wäre mir neu ;).
 
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Mir gefällt die rubinrote Version am besten. Ist sie derzeit lieferbar oder kann man sie im Laden kaufen?
 
Dass die rote Variante lieferbar ist, davon habe ich bisher nichts mitbekommen.

Ich habe derzeit die schwarze und die blaue Variante hier, aber die schwarze gefällt mir um Welten besser, sie wirkt einheitlicher und edler.
Und das sage ich, obwohl blau ansonsten meine Lieblingsfarbe ist ;).
 
Hast du dir jetzt wirklich 2 gekauft oder noch das von nem Bekannten da ?

Wie sieht es denn jetzt bei dir aus, da von den 2 Hauptpunkten wofür du es nutzen wolltest einer nicht wirklich gut punktet... das mitschreiben... behälst du es ?

Und was ist aus der Displayfolie geworden, hast du sie schon ?

Ich werde mein blaues 1825 behalten... werde mal eben noch was bei mir schreiben dazu.

Gruß

HD
 
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Ich habe versehentlich die schwarze und die blaue Version bestellt, wobei die blaue Variante wieder zurückgehen wird.

Bisher habe ich noch überlegt, ob ich den Acer 1420p behalten werde. Allerdings gibt es derzeit keine preislich günstigere Alternative, sodass ich ihn wohl nicht zurückschicken werde.

Die Displayfolie ist gestern angekommen und ich werde sie jetzt einmal versuchen anzubringen.
Ob und wie erfolgreich es verlaufen ist, davon werde ich dann berichten.



Edit: Der erste Eindruck der Folie:
Die Folie anzubringen und alle Staubkörner zu entfernen gelingt nicht unbedingt im ersten Anlauf, ist aber auch ohne großes Geschick machbar, da man die Folige immer wieder abziehen und neu aufbringen kann.

Leider ist sie nicht ganz bündig zu der Gesamtfläche aus Glas, die der Rahmen umschließt, sodass am Rand etwas über 1 mm nicht bedeckt wird. Bei Gelegenheit werde ich noch versuchen, davon ein Foto nachzutragen.
Der angezeigte Bildschirminhalt wird davon jedoch abgedeckt.

Zudem scheint mir jetzt der Eindruck bei angeschaltetem Display nicht mehr so klar und fein, sondern eher ein wenig grobkörnig zu sein.

Die positive Seite ist aber, dass die Spiegelungen fast vollständig verschwunden sind!
Die Touchfunktionalität scheint mir davon völlig uneingeschränk, lediglich im Finger-Modus ergibt sich ein leicht anderes Gefühl, wodurch sich die Bedienung aber nicht ändert.
 
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