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News Alphacool Eisblock GPX: Fullcover-Wasserkühler für Pascal und Vega

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Cool Master schrieb:
Würde mich auch interessieren, weil meine praktisch immer nur auf ~20% läuft. Ich könnte es mir nur so erklären dass bei geringen Umdrehungen Vibrationen entstehen und diese dann die Pumpe belasten ansonsten ergibt es für mich kein Sinn warum (zu) niedrige Drehzahlen der Pumpe schaden sollten, vor allem wenn sie dafür dank PWM-Regelung ja ausgelegt ist.

Bzgl. dem zweiten Satz: Eben genau das mein ich ja. Früher war dest. Wasser das Beste was es gab und man brauchte keine Zusätze, da es normale Aquarium Pumpen waren. Bei heutigen "modernen" WaKü Pumpen sollte man schon ein gewissen Zusatz rein oder Fertig-Mischung kaufen.

http://www.laing.cz/info/D5_vario/Laing_Ecocirc_vario_D5.pdf

Dabei läuft die Pumpe unabhängig von der
eingestellten Drehzahl immer mit dem gleichen Drehmoment
an, so dass auch in der kleinsten Leistungsstufe ein
zuverlässiger Anlauf gewährleistet ist.

Eine D5 mit Drehponti auf Stufe 1 überlebt auch bei 30l/h 15 Jahre. Wenn meines Wissens etwas irgendwann Probleme macht, ist des Gegenstück zur Keramikkugel, das Hartkohlelager mit dem Carbonalgerdeckel im Rotor.

Beim Medium sind beide seit jeher für Wasser-/Glykol-Gemische bis 20% freigegeben.

http://documentlibrary.xylemapplied.../11/Xylem-DDC_DEMKDDC-PROSPEKT_2014-02-04.pdf

Bei der DDC ohne PWM gibt es Anlaufschwierigkeiten im 7V Bereich mit einer Streuung unter 7V bis knapp über 7V. Deswegen wird in der Regel auch kein 7V Adapter empfohlen, sondern bei dem Ziel eine möglichst günstige Steuereinheit ohne Startboost einzusetzen, ein Step-Down Wandler im 7,5V Pufferbetrieb zwischengeschaltet.

https://www.ebay.de/itm/5A-75W-DC-D...544878?hash=item3f70a1166e:g:TjAAAOSw5cNYQnsh

https://i.ebayimg.com/images/g/LFgAAOSwYBxapWr9/s-l1600.jpg

Es gab aber auch schon Berichte darüber, dass sie mit einem 7V Adapter nach jahrelangen Betrieb mit dest. Wasser angefangen haben, sporadisch nicht anzulaufen und die höhere Viskosität des neuen Glykolgemisches dann wieder Besserung gebracht hat. Wäre mir aufgrund der generellen Seriensteuerung bei der Anlaufspannung zu riskant, weil man sich ja weiterhin in der Nähe des Übergangsbereiches befindet.
 
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Ich habe mir gestern abend mal so nebenher den Spaß gemacht, die Pumpe direkt am Mainboard anzuklemmen. Im Idle läuft die Pumpe dann mit BIOS Defaults weit unterhalb dessen, was im Drehzahlband für den Betrieb vom Hersteller vorgegeben wurde. Vielleicht sollte man den Mainboardherstellern mal erklären, dass die CPU-Temperatur bei Wasserkühlungen ein schlechter Tippgeber ist. Zumindest für Standard-Settings, denn nicht immer wird auch Klaus-Kevin sich den Weg ins BIOS bahnen und eine eigene Kurve hinterlegen wollen/können. Und dann heißt der Anschluss am Brett auch noch "pump" :D

Eigentlich führt wirklich nichts an einer sauberen, externen Steuerung vorbei. Vor allem dann nicht, wenn man auch Grafikkarten gleich mit kühlt.

@0-8-15 User:
Wie sieht der Kreislauf aus? Welche Komponenten kühlst Du und wieviel Flüssigkeit steckt im System?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
MO-RA3 420, EK D5 PWM, EK 480 PE, EK 240 SE, EK Supremacy Evo, EK FC1080

Insgesamt 4 Liter Kühlflüssigkeit (ca. 8% Glykol) und 4 bis 5 m Schlauch (10 mm Innendurchmesser).
Winkel sind keine verbaut. RPM und PWM Kanal der Pumpe hängen am W_PUMP Header.
FormatC schrieb:
die Pumpe direkt am Mainboard anzuklemmen
Die Stromversorgung?
 
Ne, das packt das Motherboard nicht da Pumpen bis zu 24 Watt, wenn nicht sogar noch mehr, ziehen können.
Ich denke er meinte damit das PWM Signal direkt am Board zu haben, so wie ich es z.B. auch habe. Pumpe ist bei mir per Molex dran und ein Kabel geht an den PWM Stecker der das Tacho-Signal liefert.
 
Der H_AMP Anschluss auf meinem Board liefert laut Handbuch bis zu 3A (36 Watt). Wenn ich mich richtig erinner, dann hab ich sogar mal den Anlaufstrom der Pumpe gemessen. War deutlich weniger als gedacht. Kann mich aber nicht mehr an genaue Zahlen erinnern.
 
Nett, mein Board hat das leider nicht :( Ich habe nur ein W_Pump Header der 18 Watt und CPU Header der nur 12 Watt liefert.
 
FormatC schrieb:
Vielleicht sollte man den Mainboardherstellern mal erklären, dass die CPU-Temperatur bei Wasserkühlungen ein schlechter Tippgeber ist. Zumindest für Standard-Settings, denn nicht immer wird auch Klaus-Kevin sich den Weg ins BIOS bahnen und eine eigene Kurve hinterlegen wollen/können. Und dann heißt der Anschluss am Brett auch noch "pump" :D

Eigentlich führt wirklich nichts an einer sauberen, externen Steuerung vorbei. Vor allem dann nicht, wenn man auch Grafikkarten gleich mit kühlt.

Hm, jetzt kommen mir doch Zweifel :confused_alt:, ich dachte bei der Wahl des aktuellen Mainboards alle Optionen offen gehalten zu haben.

Reicht die Versorgungsleistung meines Asus X470-Pro nun aus ...
- für eine "echte"=leistungsfähige Wasserpumpe?
- für die Kombi aus CPU- und GPU Kühlung, z.B. einer Alphacool Eisbär LT120 & Eisblock GPX Pro?

36 Watt müssten doch reichen für einen vergrößerten Kühlkreislauf (CPU+GPU), oder?

Himmel, baue mir ein sparsames Rechensystem und kloppe dann eine 36 Watt Wasserkühlung rein. :heul:

Was ziehen den CPU+GPU Wasserkühlung real an Strom bzw. Watt an der Steckdose? Von minimal im Leerlauf bis Maximal unter Norm-Pumpendrehzahl.
 

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FormatC schrieb:
Eigentlich führt wirklich nichts an einer sauberen, externen Steuerung vorbei.
Die Asus Boards haben mittlerweile fast alle einen 2-Pin Sensoreingang. Da kann man einfach einen G1/4 Zoll Temperatursensor anschließen und die Radiatorlüfter danach regeln. Funktioniert wunderbar. Mein Asus Board hat mehr steuerbare PWM Kanäle als ein aquaero 6 LT.

doesntmatter schrieb:
Hat doch alles, was man für ne Wakü Steuerung braucht. Kein Grund zur Sorge.
doesntmatter schrieb:
für eine "echte"=leistungsfähige Wasserpumpe?
Eine ordentliche Pumpe wird direkt am Netzteil angeschlossen. Was ich von Alphacool halte hab ich ja schon deutlich zum Ausdruck gebracht. Muss ich denke ich nicht wiederholen.
 
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@doesntmatter

Entsprechend dem Datenblatt liegt z.B. bei einer Laing/Lowara DDC kurzzeitig bis zu 4.5A Anlaufstrom an. Ich habe das an der eigenen DDC nie selber nachgemessen. Wenn 0-8-15 User wie gesagt maximal 3.x aber anhand eigener Erfahrung nachgewiesen hat, kannst du so eine Pumpe am w_pump mit 3A betreiben.

Die von dir genannten ALC AiOs haben eine schwache/anspruchslosere DC-LT Pumpe verbaut und machen an den entsprechenden Boardanschlüssen keine Probleme.
 
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Ich seh trotzdem kaum einen Grund die D5 nicht per Molex Adapter zu betreiben. Zur DDC kann ich nichts sagen. Hatte ich noch nie. Selbst Pumpen wie die Magicool DCP450 bekommen den Strom direkt vom Netzteil.
 
Meinte damit, dass evtl. der w_pump Anschluss des Mainbords abgeschossen wird, wenn die DDC wie vorgesehen nicht direkt ans Netzteil sondern am Mainboard per Adapter am w_pump hängt.
 
doesntmatter schrieb:
einer Alphacool Eisbär LT120 & Eisblock GPX Pro?
Unabhängig von meiner Meinung zu Alphacool, kann ich (begründet auf unzähligen Threads zu Problemen mit der DC-LT in der Eisbär/Silent Loop) nur von dieser ganzen Serie erweiterbarer Custom-AIOs von Alphacool abraten, damit verschwendest du echt dein Geld.

Ob der Pumpenanschluss am Board ausreicht kommt auf die Pumpe an, eine vernünftige Pumpe wird aber sowieso per Molex ans NT angeschlossen oder für die Nutzung an einer Aquaero umgecrimpt, daher frage ich mich, welche Pumpe dir ins Auge gefallen ist? Eine Pumpe steuert man auch nicht, die setzt man einmal auf die gewünschte Geschwindigkeit und lässt sie bis an ihr Lebensende damit laufen, den Durchfluss zu verändern ist ziemlich nutzlos.
Der Stromverbrauch einer Wakü ist im Übrigen vernachlässigbar, die Pumpe braucht fast nichts.
Ergänzung ()

Mein Puddeling schrieb:
wenn die DDC wie vorgesehen nicht direkt ans Netzteil sondern am Mainboard per Adapter am w_pump hängt.
Würde ich bei einer DDC ohne PWM eh nicht machen, die brauchen unterschiedlich hohe Spannungen um anzulaufen, ich glaube kaum, dass die Boards einen vernünftigen Startboost haben. Eine DDC würde ich nur am Aquaero steuern oder per Widerstand drosseln. Wobei man dann gleich die DDC310 von ALC nehmen kann.
 
immortuos schrieb:
Unabhängig von meiner Meinung zu Alphacool, kann ich (begründet auf unzähligen Threads zu Problemen mit der DC-LT in der Eisbär/Silent Loop) nur von dieser ganzen Serie erweiterbarer Custom-AIOs von Alphacool abraten, damit verschwendest du echt dein Geld.

Ob der Pumpenanschluss am Board ausreicht kommt auf die Pumpe an, eine vernünftige Pumpe wird aber sowieso per Molex ans NT angeschlossen oder für die Nutzung an einer Aquaero umgecrimpt, daher frage ich mich, welche Pumpe dir ins Auge gefallen ist? Eine Pumpe steuert man auch nicht, die setzt man einmal auf die gewünschte Geschwindigkeit und lässt sie bis an ihr Lebensende damit laufen, den Durchfluss zu verändern ist ziemlich nutzlos.

Danke für deine Meinung, mich hat eine Kombi (GPU Kühlung sofort, CPU später) gereizt, teuer genug ist das Umrüsten sowieso. Gehöre noch zum Kreis der Luftkühler, für mich muss die Schwelle niedrig sein, um zu wechseln, den CPU Kühler habe ich erst vor wenigen Wochen mit CPU+Board neu gekauft.

GPU Kühler von Gigabyte (Windforce3) ist zwar o.k. von der Kühlleistung, aber tendentiell lauter als bei Konkurrenz Grafikkarten, die GPU Leistung reicht mir, deshalb ist eine Wasserkühlung für die Grafikkarte absehbar die interessanteste Aufrüstung.

Zur Pumpensteuerung: ich will alles steuern können. :) Ja, ich höre auf die erfahrenen Wasserkühler und beherzige eure Ratschläge. Die Stromversorgung des Mainboards würde ich aus Gründen einer "aufgeräumten" Verkabelung bevorzugen, nüchtern betrachtet wäre es egal, NT ist unten verbaut, GPU zeigt nach unten, da wäre es wurscht ob der Stromanschluß ein paar Zentimeter weiter links läge. Bei der CPU ist das ganz anders. Will vermeiden mir unüberlegt eine Günstiglösung anzuschaffen, die ich kurze Zeit später bereue (weil objektiv kaum Vorteile zu einer leisen Luftkühlung) und will andererseits keine Unmengen für eine optimale ("professionelle") Wasserkühlung ausgeben, die für highend Hardware und Maximal-OC gedacht ist. Das ist mein Dilemma. Haben wollen ohne zahlen zu wollen. :lol:

@All
Habt mir sehr weitergeholfen, werde mich in die Rubriken weiter einlesen und mir was Feines suchen. Meinen Vorteil sehe ich darin, dass die GTX1070 schon länger auf dem Markt ist, andererseits hat meine Gigabyte wohl wieder eine Sonderform, gut, da muss ich genau hinschauen, welches Design passt. Die Alphacool 11404 hätte von der Beschreibung exakt gepasst, zum gleichen Basiskühler 11405 hätte ich mir einen größeren Radiator für den später integrierten CPU Kreislauf genommen, leider ist mein Gehäusedeckel etwas kurz für 2x140=280mm, was mich ziemlich ärgert, jetzt noch ein neues Gehäuse um keine Kompromisse einzugehen - das treibt die Umrüstkosten weiter in die Höhe. Sorry für off topic, mache ich Schluß mit meinen Kaufberatungsfragen.
 
doesntmatter schrieb:
Haben wollen ohne zahlen zu wollen. :lol:

Dann würde ich dir raten nach Gebrauchtware im Luxx Marktplatz zu schauen, dort findest du immer wieder ganze Massen an Waküsachen und kannst oftmals für 50% des Neupreises gute Komponenten abstauben.
Allein bei den Radiatoren, Anschlüssen und Kühlblöcken kann man hier eine Menge sparen, auch Pumpen gibt es immer wieder günstig.
Dennoch solltest du auch gebraucht mit zumindest 300€ für einen Loop für CPU und GPU (ist vermutlich nicht Referenzdesign?) rechnen, denn um dich wirklich von der Lautstärke einer Luftkühlung abzusetzen ist einfach Fläche nötig.
 
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@doesntmatter Viel Lektüre, aber hier habe ich die Vor- und Nachteile verschiedener Lösungen für eine Wakü zusammengeschrieben.
 
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